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Honda verärgert über Strafauslegung der Dakar-Rennleitung

Weil bei Sam Sunderland die Strafe zurückgenommen wird und bei Kevin Benavides nicht, ist Honda verärgert. Teamchef Raul Castells kritisiert die Dakar-Rennleitung.

#10 Monster Energy Honda Team Honda: José Ignacio Cornejo Florimo, #47 Monster Energy Honda Team Honda: Kevin Benavides, #15 Monster Energy Honda Team Honda: Ricky Brabec

#10 Monster Energy Honda Team Honda: José Ignacio Cornejo Florimo, #47 Monster Energy Honda Team Honda: Kevin Benavides, #15 Monster Energy Honda Team Honda: Ricky Brabec

Honda Racing

Während Toby Price seinen Dakar-Sieg feierte, gab es im ersten Moment etwas Konfusion beim Motorrad-Ergebnis. Sam Sunderland hatte die Rallye als Achter beendet, doch im Ziel hob die Rennleitung eine Zeitstrafe gegen den Briten auf. Nach der achten Etappe war Sunderland für schuldig befunden worden, absichtlich das Iritrack-System manipuliert zu haben, um nicht als Erster die Etappe eröffnen zu müssen. Deswegen erhielt er eine Strafe von einer Stunde.

Allerdings änderte die Rennleitung diese Entscheidung. Sie erhielten Testergebnisse, die belegen sollen, dass Sunderland nicht absichtlich die Verkabelung manipuliert hat. Somit wurde die Strafstunde aufgehoben. Das sorgte dafür, dass der Brite vom achten auf den dritten Platz nach vor rückte. Mit Price, Walkner und Sunderland feierte KTM somit einen Dreifacherfolg. Pablo Quintanilla verlor seinen Podestplatz und fiel auf den vierten Rang zurück.

KTM-Gegner Honda ist mit diesen Vorgängen überhaupt nicht einverstanden. Honda-Fahrer Kevin Benavides hatte nach der achten Etappe eine Strafe von drei Stunden erhalten, weil er zusätzliche Informationen für die Route bei sich hatte. Honda protestierte vergeblich. "Wir sind sehr unzufrieden mit der Rennleitung und der Organisation des Rennens", hält Teammanager Raul Castells fest. "Erstens wegen der Strafe gegen uns, gegen die wir Protest eingelegt haben."

 

Castells findet, dass mit zweierlei Maß gemessen wird: "Und wir sind auch nicht zufrieden damit, wie sie die Regeln für die restlichen Dakar-Teilnehmer ausgelegt haben. Es darf nicht sein, dass jemand für etwas bestraft wird, dass man tun hätte können. Und auf der anderen Seite wird jemand nicht bestraft, obwohl er absichtlich etwas Verbotenes gemacht hat. Hoffen wir, dass alles genau geprüft wird und sich die Regelauslegungen in Zukunft ändern."

Für Honda war es eine Dakar zum Vergessen. In der ersten Woche schieden Joan Barreda und Paulo Goncalves aus. Dann erwischte es auch Ricky Brabec mit Motorschaden. Jose Ignacio Cornejo war schließlich als Siebter der beste Honda-Fahrer. Benavides belegte Rang zwölf. Würde man seine Strafe von drei Stunden abziehen, würde der Argentinier auf Position fünf nach vor rücken.

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