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Joan Barreda: Weiß nicht, ob ich weitermachen kann

Er führt die Rallye an, weiß aber nicht, ob es weitergeht: Wie sich Joan Barreda so schwer am Knie verletzte, dass die Rallye Dakar 2018 für ihn vorbei sein könnte

#5 Monster Energy Honda Team Honda: Joan Barreda

#5 Monster Energy Honda Team Honda: Joan Barreda

Honda Racing

Es wäre die Definition eines Pyrrhussieges: Joan Barreda Bort gewann die siebte Etappe der Rallye Dakar auf beeindruckende Weise. Trotzdem kann sich der Spanier kaum darüber freuen, weil er auf dem Weg zum Etappensieg schwer stürzte. Der Spanier droht abermals, einen möglichen Sieg bei der Rallye Dakar zu verlieren. Zur Stunde weiß er nicht einmal selbst, ob er die Rallye fortsetzen kann. So lief die siebte Etappe der Rallye Dakar 2018

"Das nervt schon", sagt der 34-Jährige. "Wir haben einen guten Job gemacht, aber am Ende gab es viele Pfützen und ich bin vorn übergeflogen. Es war in einer Kurve bei Kilometer 300 und die Sicht war sehr schlecht aufgrund des Regens. Ich bin außen gefahren, aber es waren zu viele Löcher da. Eines davon habe ich getroffen."

"Zunächst konnte ich nicht aufstehen und habe mich sogar schwindelig gefühlt. Es hat mich mehrere Minuten gekostet, bis ich wieder stand. Dann habe ich langsamer gemacht. Aber in manchen Linkskurven konnte ich mein Bein nicht spüren und musste mich hinwerfen. Mein Knie ist total instabil."

 

In einer Situation, wo jeder normale Mensch längst aufgeben und sich ins Krankenhaus begeben würde, will Barreda nur eins: Um jeden Preis weiterfahren und endlich den ersehnten Dakar-Sieg holen. "Ich habe schon noch ein Gefühl im Bein. Wenn wir das Knie mit einer Bandage stabilisieren können, könnte es funktionieren. Das werden wir tun."

Nur: Ob das genug ist, um weiter auf seiner Honda um den Gesamtsieg zu fahren, bleibt abzuwarten. Derzeit ist nicht einmal klar, ob er überhaupt weiterfahren kann: "Wir werden sehen. Um ehrlich zu sein war der zweite Teil der Prüfung ziemlich schnell. Ich konnte sie beenden, aber sobald es in technischere Zonen ging und ich den Fuß auf dem Boden aufsetzen musste, ging es sehr schlecht. Ich konnte den Fuß nicht direkt aufsetzen. Sollte es etwas besser werden und wir das Knie stabilisieren können, sollte es gehen. Wenn nicht…"

Für Barreda ist klar, dass er spätestens für die Fiambala-Dünen wieder die volle Kontrolle über seinen Fuß braucht. Doch bislang wissen nicht einmal die Ärzte, was Sache ist: "Sie haben gesehen, dass da irgendeine Flüssigkeit ist und dass das Gelenk recht instabil ist. Wir werden jetzt eine Röntgenuntersuchung vornehmen, aber da wird man auch nicht viel sehen können." Die Ungewissheit bleibt also.

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