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Rallye Dakar 2022: Matthias Walkner übernimmt in Etappe 9 die Führung

Jose Ignacio Cornejo (Honda) gewinnt die neunte Etappe in Saudi-Arabien - Matthias Walkner (KTM) wird Vierter und übernimmt erstmals die Gesamtführung

Die neunte Etappe der Rallye Dakar 2022 hat erneut für einen Führungswechsel gesorgt. Matthias Walkner (KTM) übernahm die Spitze der Gesamtwertung. Drei Tage vor dem Ziel in Dschidda hat der Österreicher, der die Dakar 2018 gewonnen hat, zwei Minuten Vorsprung auf Sam Sunderland (GasGas).

Am Dienstag wurde eine Schleife rund um Wadi Ad-Dawasir gefahren. Es wurde der südlichste Punkt der Rallye in Saudi-Arabien erreicht. Die gewertete Speziale betrug 287 Kilometer. Es gab weniger Sand, dafür mehr Berge, durch deren Täler man navigieren musste.

Honda startete eine Attacke. Ricky Brabec lag bei den ersten Zwischenzeiten vorne. Nach 160 Kilometern führte der US-Amerikaner vor seinem Teamkollegen Jose Ignacio Cornejo. Auch Pablo Quintanilla und Joan Barreda waren in den Top 5 zu finden.

Nach 200 Kilometern führte Cornejo das Zwischenklassement an. In der Gesamtwertung hatte mittlerweile Quintanilla Rang drei von Adrien van Beveren (Yamaha) übernommen. Die Zeitabstände waren aber eng, nur wenige Minuten oder Sekunden trennte die Spitzenfahrer.

Jose Ignacio Cornejo

Jose "Nacho" Cornejo sicherte sich seinen zweiten Etappensieg in diesem Jahr

Foto: Honda

Schließlich sicherte sich Cornejo nach zweieinhalb Stunden Fahrzeit seinen zweiten Etappensieg in diesem Jahr. Titelverteidiger Kevin Benavides (KTM) belegte Rang zwei und Brabec folgte als Dritter. Walkner beendete den Tag mit zwei Minuten Rückstand auf Platz vier.

Sunderland büßte heute acht Minuten ein. Somit überholte Walkner den Briten in der Gesamtwertung und übernahm erstmals in diesem Jahr die Führung. Schlussendlich konnte van Beveren Rang drei in der Gesamtwertung gegen Quintanilla verteidigen.

Walkners Plan: "Keine Fehler machen"

"Es war eine sehr schöne Etappe, sehr schnell", berichtet Walkner. "Man musste dem Roadbook folgen. Es war etwas einfacher, weil es heute etwas kürzer war. Ich habe keine Fehler gemacht und bin sehr zufrieden. Das Hauptziel lautet, keine großen Fehler zu machen."

"Ich bin mit dieser Etappe sehr zufrieden. Ich habe dafür gearbeitet, vorne zu sein. Ich werde weiterhin mein Bestes geben. Wenn das für das Podium oder den Sieg reicht, dann wäre ich sehr glücklich. Wenn nicht, dann kann ich es eh nicht ändern."

#52 Red Bull KTM Factory Racing: Matthias Walkner

#52 Red Bull KTM Factory Racing: Matthias Walkner

Foto: Red Bull Content Pool

Es bleibt spannend, denn Walkner, Sunderland, van Beveren und Quintanilla befinden sich innerhalb von fünf Minuten. Benavides sowie Barreda haben auch nur zehn Minuten Rückstand. Jeder dieser sechs Fahrer hat die Chance auf den Sieg.

"Es sieht danach aus, dass es sehr eng ist", meint Walkner. "Viele haben die Chance auf den Sieg und das Podium. Ein Fehler kann alles ändern. Man muss fokussiert und konzentriert bleiben. Ich versuche jeden Tag mein Maximum zu geben."

Und sein Plan für die restlichen Tage? "Es gibt keine Strategie. Ich konzentriere mich auf die Navigation und versuche, nicht zu viel Zeit zu verlieren. Es sind noch zwei lange Tage, der letzte Tag ist dann kürzer. Ich denke, es wird noch knifflig. Ich darf keine dummen Fehler machen."

Morgen geht es in westlicher Richtung nach Bischa. Es stehen insgesamt 759 Kilometer auf dem Programm, die Speziale umfasst 375 Kilometer.

Ergebnis der 9. Etappe (Top 10):

Pos. Fahrer Motorrad Zeit
1

Chile Jose Ignacio Cornejo

Honda 2:29:30 Stunden
2

Argentina Kevin Benavides

KTM +1:26 Minuten
3

United States Ricky Brabec

Honda +1:47
4

Austria Matthias Walkner

KTM

+2:06
5

Spain Joan Barreda

Honda +2:10
6

United States Andrew Short

Yamaha +3:56
7

Argentina Luciano Benavides

Husqvarna

+4:21

8

Chile Pablo Quintanilla

Honda +5:02
9

France Adrien van Beveren

Yamaha +5:04
10 Poland Maciej Giemza Husqvarna +6:40

Gesamtwertung nach 9 von 12 Etappen (Top 10):

Pos. Fahrer Motorrad Zeit
1

Austria Matthias Walkner

KTM 30:14:03 Stunden
2

United Kingdom Sam Sunderland

GasGas +2:12 Minuten
3

France Adrien van Beveren

Yamaha +3:56
4

Chile Pablo Quintanilla

Honda

+4:41
5

Argentina Kevin Benavides

KTM +10:22
6

Spain Joan Barreda

Honda +10:57
7

Spain Lorenzo Santolino

Sherco

+26:54

8

Czech Republic Stefan Svitko

KTM +27:52
9

Chile Jose Ignacio Cornejo

Honda +32:30
10 United States Andrew Short Yamaha +34:59

Mit Bildmaterial von KTM.

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