Rallye Marokko: Fernando Alonso bricht Etappe nach Unfall ab
Mit einem Aufhängungsdefekt muss Fernando Alonso seinen Toyota Hilux am Montag bei der dritten Etappe der Rallye Marokko vorzeitig abstellen
Die Vorbereitung von Fernando Alonso auf einen möglichen Start bei der Rallye Dakar 2020 verläuft holprig. Am Montag musste der Spanier die dritte Etappe der Rallye Marokko vorzeitig beenden, nachdem er bei einem Unfall die Radaufhängung seines Toyota Hilux beschädigt hatte.
Etwa 75 Kilometer nach dem Start des ersten Abschnitts der Etappe war Alonso in ein großes Schlagloch gefahren, was den Schaden an der Aufhängung verursachte. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister konnte seine Fahrt zwar zunächst noch langsam fortsetzen, stellte das Auto dann aber auf einer Verbindungsetappe ab.
Alonso und sein Beifahrer Marc Coma blieben bei dem Unfall unverletzt. Das Toyota-Team will das Auto nun zurück ins Biwak transportieren. Nach einer Reparatur soll Alonso dann am Dienstag zur vierten Etappe wieder antreten, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Die Rallye Marokko gilt als Generalprobe vor der Rallye Dakar 2020, die im Januar in Saudi-Arabien stattfindet. Alonso hatte vor dem Start in Marokko erklärt, dass er nach der Rallye entscheiden werde, ob er bei der Dakar 2020 antreten wird. Bei einer ersten Wüstenrallye im September in Südafrika war der Spanier nach einem Unfall ausgeschieden.
Mit Bildmaterial von Toyota Gazoo Racing.
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments