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"Seltsame Dakar für uns": Stephane Peterhansel zum 17. Mal auf dem Podest

80. Etappensieg und 17. Podestplatz: Für Stephane Peterhansel war in Saudi-Arabien "nicht mehr" als Platz drei möglich - Setzt er seine Karriere fort oder hört er auf?

Ursprünglich wollte Stephane Peterhansel bei der Rallye Dakar in Südamerika mit seiner Frau Andrea an den Start gehen. Doch wegen gesundheitlicher Probleme von Andrea musste dieser Plan kurzfristig geändert werden. Somit wurde Paulo Fiuza aus Portugal als Beifahrer des Mini Buggy engagiert. Im Cockpit wurde Englisch gesprochen.

Für Peterhansel war das eine Umgewöhnung, denn seit er 1999 vom Motorrad ins Auto gewechselt ist, hatte er immer einen französisch sprechenden Beifahrer. Zunächst gab es bei der Rallye deshalb einige Eingewöhnungsschwierigkeiten. Am vierten Tag übernahm Peterhansel den dritten Platz und machte Jagd auf seinen Teamkollegen Carlos Sainz und auf Nasser Al-Attiyah (Toyota).

Vier Etappensiege konnte Peterhansel bei seiner Aufholjagd verbuchen. Somit schraubte er die Rekordzahl auf 80 Tagessiege. Am letzten Tag hatte der Franzose das Nachsehen gegen Al-Attiyah im Duell um Platz zwei. Schließlich standen Peterhansel und Fiuza als Dritter auf dem Podest. Bei seiner 31. Dakar war Peterhansel zum 17. Mal in den Top 3.

"Die Zahl weiß ich gar nicht, denn ich zähle nur die ersten Plätze", lacht der Franzose. 13 Gesamtsiege hat er schon gefeiert. "Für mich war es irgendwie eine seltsame Dakar. Wir haben in letzter Minute entschieden, den Beifahrer zu tauschen und sind dann mit Paulo Fiuza direkt ins Rennen gegangen."

"Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, wir sind Dritter geworden, was zu Beginn noch nicht zu erwarten war. Die Jungs an der Spitze waren sehr schnell und haben in der Navigation keine Fehler gemacht. Wir haben das erreicht, was für uns möglich war." Peterhansel konnte in der zweiten Woche den Rückstand reduzieren, aber keinen Platz gutmachen.

Und wie sieht die Zukunft aus? Wird Peterhansel 2021 mit seiner Frau Andrea gemeinsam starten oder hängt er den Helm an den Nagel? "Wir müssen abwarten", lässt er sich alle Optionen offen. Vom gemeinsamen Start träumt das Ehepaar schon länger. 2019 haben sie gemeinsam den Cross-Country-Weltcup gewonnen.

Mit Bildmaterial von X-raid.

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