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Stephane Peterhansel vom neuen Audi überzeugt: "2023 müssen wir gewinnen"

Carlos Sainz, Mattias Ekström und Stephane Peterhansel haben je eine Dakar-Etappe gewonnen - Der neue Audi mit Hybridantrieb untermauert das Potenzial

Je länger die Rallye Dakar 2022 in Saudi-Arabien dauert, desto besser kommt Audi mit dem neuen RS Q e-tron in Fahrt. Carlos Sainz schrieb mit dem Sieg in der dritten Etappe Geschichte, denn zum ersten Mal war ein Fahrzeug mit Hybridantrieb erfolgreich.

Das alternative Antriebskonzept kombiniert erstmals einen elektrischen Antriebsstrang mit einer Hochvoltbatterie und einem hocheffizienten Energiewandler. Die Systeme aller drei Autos laufen trotz einer sehr kurzen Testphase im harten Wüstenalltag klaglos.

Probleme traten beim Fahrwerk auf. Bei Stephane Peterhansel und Sainz kam es zu Schäden bei Stoßdämpfern. Die Reparaturen kosteten viel Zeit. Zudem hatte Sainz, so wie viele andere Fahrer auch, schon in Etappe 1 an einer Stelle lange den richtigen Weg gesucht.

Mattias Ekström sicherte sich in Etappe acht seinen ersten Tagessieg. Und Peterhansel gewann Etappe zehn. In der Gesamtwertung ist Ekström zwei Tage vor dem Dakar-Ziel in Dschidda bester Audi-Fahrer. Der Schwede hat zwei Stunden und 42 Minuten Rückstand.

"Als Carlos der erste Fahrer war, der mit einem Elektroauto eine Etappe gewonnen hat, war das ein Meilenstein", sagt Peterhansel. "Jetzt bestätigen wir die Performance. Das ist gut für die Moral, denn wir hatten einen schwierigen Beginn der Rallye."

Niemand wusste, wie konkurrenzfähig der RS Q e-tron sein würde. Der neue Prototyp hat vor der Rallye kein einziges Rennen bestritten. "Wir haben hier noch am 31. Dezember gearbeitet, um die Autos fertig aufzubauen", sagt Teamchef Sven Quandt gegenüber 'Motorsport.com'.

"Sie waren rechtzeitig für den 1. Januar fertig. Ein Rennen vor der Dakar hätte uns geholfen, aber das war nicht möglich. Als wir hierher gekommen sind, lautete das Ziel, dass wir es ins Ziel schaffen wollen. Das zweite Ziel war ein Etappensieg."

"Aber dass uns drei gelingen würden, war ich mir nicht sicher. Nach dem ersten Tagessieg habe ich mir gedacht, dass mehr gelingen könnten", sagt Quandt. "Mit diesen drei Tagessiegen bin ich sehr zufrieden. Die Technik hat in den vergangenen Tagen gut funktioniert. Das war auch sehr wichtig."

Sainz hat sich in der Gesamtwertung auf Platz 15 gearbeitet (+3:44:40 Stunden). Peterhansel fährt seit dem Achsbruch in der ersten Etappe die Rallye praktisch nur noch zu Testzwecken weiter. Der Tagessieg war für den Rekordgesamtsieger moralisch sehr wichtig.

Peterhansel weiß, dass der Audi schnell genug ist und potenziell um den Gesamtsieg kämpfen kann. "2023 müssen wir gewinnen", sagt der Franzose klar. "Versagen ist keine Option. Wir müssen bereit sein. Es ist aber nie einfach. Wenn man wegen der Navigation eineinhalb Stunden verliert, dann hat man auch mit dem besten Auto keine Chance mehr."

Mit Bildmaterial von Audi.

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