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Toyota verpasst Dakar-Sieg knapp: "Angetreten, um zu gewinnen"

Bei Toyota muss man den verpassten Sieg bei der Rallye Dakar 2018 erst einmal verdauen - Was den Ausschlag gab und ob Carlos Sainz für die Zukunft ein Thema ist.

#301 Toyota Gazoo Racing Toyota Hilux: Nasser Al-Attiyah, Matthieu Baumel

#301 Toyota Gazoo Racing Toyota Hilux: Nasser Al-Attiyah, Matthieu Baumel

A.S.O.

#301 Toyota Gazoo Racing Toyota Hilux: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
Nasser Al-Attiyah, Toyota Gazoo Racing
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
Nasser Al-Attiyah, Toyota Gazoo Racing
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
#304 Toyota Gazoo Racing Toyota: Giniel de Villiers, Dirk von Zitzewitz
#309 Toyota Gazoo Racing Toyota: Bernhard ten Brinke, Michel Périn
#326 Toyota: Alejandra Miguel Yacopini, Marco Scopinaro
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
Toyota Gazoo Racing mechanic
Carlos Sainz, Peugeot Sport, Nasser Al-Attiyah, Toyota Gazoo Racing

Die 40. Auflage der Rallye Dakar ist seit Samstag Geschichte. Peugeot feierte beim Abschied des 3008 DKR und des gesamten Dakar-Programms nochmals einen Sieg, diesmal mit Carlos Sainz und Lucas Cruz. Für den französischen Hersteller war es der vierte Dakar-Sieg in Folge und der insgesamt achte, nachdem in den Jahren 1987 bis 1990, damals noch in Afrika, ebenfalls vier Sieg in Folge gelungen waren.

Indes schauten die Verfolger von Peugeot bei der Rallye Dakar 2018 in die Röhre. Stärkster Gegner im Verlauf der gesamten Rallye war Toyota. Aber der japanische Hersteller hat den ersehnten ersten Dakar-Sieg einmal mehr verpasst. Bis die Pechsträhne jener bei den 24 Stunden von Le Mans gleichkommt, hat man aber noch ein paar Anläufe...

Zwei Podestplätze für Toyota, aber...

Nasser Al-Attiyah und Beifahrer Matthieu Baumel sowie Giniel de Villiers und Beifahrer Dirk von Zitzewitz fuhren für Toyota am Samstag auf das Podest. Sie schlossen die zehnte Auflage der "Dakar" in Südamerika hinter Sainz/Cruz auf den Plätzen zwei und drei ab.

"Zwei Fahrer auf das Podest gebracht zu haben und auch ein paar Etappen gewonnen zu haben, macht das Ganze etwas leichter verdaulich", bemerkt Toyota-Teammanager Glyn Hall gegenüber 'Motorsport.com', macht aus seiner Enttäuschung über den verpassten Sieg aber kein Hehl: "Wir sind angetreten, um die Rallye zu gewinnen. Somit ist es nicht einfach."

Bildergalerie: Rallye Dakar 2018

Al-Attiyah holte sich vier Etappensiege, seine Teamkollegen de Villiers und der ausgefallene Bernhard ten Brinke verbuchten jeweils eine Tagesbestzeit. Den Ausschlag dafür, dass der schnellste Peugeot für Toyota auch diesmal nicht zu packen war, gab laut Hall auch die Tatsache, dass sich der aktuelle Pickup vom Typ Hilux noch im Anfangsstadium der Entwicklung befindet.

"Nachdem wir in Peru aufgrund mehrerer Reifenschäden einiges an Zeit verloren hatten, war mir klar, dass es schwierig werden würde. Die Jungs haben aber nicht aufgegeben. Wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Auto erst im Juli des vergangenen Jahres zum ersten Mal fuhr. Die Entwicklungszeit war seitdem sehr kurz und intensiv. So gesehen sind zwei Podestplätze und ein paar Etappensiege fantastisch. Trotzdem hätten wir die Rallye wirklich gerne gewonnen."

Toyota-Zukunft: Kommt Dakar-Sieger Sainz?

Zusammenfassend kommt der Toyota-Teammanager zum Schluss: "Vom Tempo her war das Auto schnell genug, um gewinnen zu können, keine Frage. Es steckt aber noch mehr Tempo im Auto und wir werden die Entwicklung fortführen." Neben den beiden Werksfahrern Al-Attiyah und de Villiers im neuen Hilux brachte Toyota in den Händen von Privatfahrern fünf weitere Autos, die auf einem älteren technischen Stand waren, in die Top 12 des Endklassements.

Der Sieg aber ging an Peugeot-Pilot Sainz bei dessen möglicherweise letztem Dakar-Auftritt. Wie es für den zweimaligen Rallye-Weltmeister und nun auch zweimaligen Dakar-Sieger weitergehen wird, ist offen. Kann man sich bei Toyota eine erneute Zusammenarbeit mit "El Matador" vorstellen, nachdem dieser seine beiden WRC-Titel (1990 und 1992) bereits mit Toyota errungen hat?

"Das ist eine Geschichte für ein anderen Zeitpunkt", sagt Hall zu den Sainz-Gerüchten und schließt ab: "Jetzt genießen wir erst einmal unseren doppelten Podestplatz und die Tatsache, dass wir sieben Toyotas in die Top 12 gebracht haben. Für Carlos freut es mich sehr. Er sagte, dass es vielleicht seine letzte Rallye Dakar war. Die hat er gewonnen, denn er fuhr die perfekte Rallye ohne Fehler. Fantastisch."

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