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Vierter Dakar-Sieg für Nikolaew: Kamaz setzt Truck-Regentschaft fort

Gerard de Rooy und Iveco können die Kamaz-Erfolgsserie bei der Rallye Dakar nicht stoppen. 2019 erobert der Russe Eduard Nikolaew seinen dritten Sieg in Serie.

#500 Team Kamaz Master: Eduard Nikolaev, Evgeny Yakovlev, Vladimir Rybakov

#500 Team Kamaz Master: Eduard Nikolaev, Evgeny Yakovlev, Vladimir Rybakov

Red Bull Content Pool

Das russische Kamaz-Team setzte die Erfolgsserie bei der Rallye Dakar fort. Eduard Nikolaew und Dimitrj Sotnikow sorgten für einen Doppelsieg. Für Nikolaew war es nach 2017 und 2018 der dritte Triumph in Folge. Außerdem gewann er schon 2013. Für Kamaz war es insgesamt schon der 16. Dakar-Titel. Hauptgegner Iveco stand mit Gerard de Rooy als Dritter auf dem Podium. Der Niederländer hatte nach zehn Etappen eineinhalb Stunden Rückstand.

"Das war ein sehr schwieriges Rennen", sagt Nikolaew. "Es gab sehr viele Dünen, viel Sand und sehr starke Gegner. Ich bin sehr glücklich, wir haben als Crew perfekt gearbeitet." Neben Nikolaew saßen seine Landsleute Jewgeni Jakowlew und Wladimir Rjbakow im Truck mit der Startnummer 500. "Einmal sind wir in einer Düne steckengeblieben, aber sonst gab es keine Probleme. Wir haben einen sehr guten Truck."

Iveco hat zu viele Probleme

Iveco war erwartungsgemäß der härteste Gegner von Kamaz. Aber schon vor Halbzeit der Rallye gab es Rückschläge. Bei de Rooy brach im Laufe der dritten Etappe die Lenkung. Am folgenden Tag gab es bei Federico Villagra ein gröberes Problem mit dem Auspuff und Ton van Genugten hatte mit diversen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Trotzdem konnten de Rooy und van Genugten je zwei Etappen gewinnen.

Gegen die Übermacht von Kamaz hatte Iveco aber keine Chance. Zeitweise gab es eine russische Dreifachführung. Aber alles lief nicht glatt. Ajrat Mardeew musste aufgeben, als Risse im neuen Motor mit 13 Litern Hubraum entdeckt wurden. Und Andrej Karginow wurde disqualifiziert, nachdem er einen Zuschauer berührt hatte.

Somit kam Sotnikow in die Rolle des Unterstützers für Nikolaew. Das war während der siebten Etappe entscheidend, als bei Nikolaew die Servolenkung versagte. Etappe acht konnten die beiden Trucks nicht gemeinsam fahren und prompt blieb Nikolaew im Sand stecken. Sotnikow konnte nicht helfen. Nach einer Stunde war der Truck mit der Startnummer 500 wieder befreit. Im Ziel hatte Nikolaew schließlich 25 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen.

Der Deutsche Matthias Behringer fuhr einen MAN. Er fungierte als Assistenztruck für die Fahrzeuge des South-Racing-Teams und hatte dementsprechende Unterstützungsaufgaben zu leisten. Im Endergebnis belegte Behringer den elften Platz. Insgesamt schafften es 14 Trucks über die zehn Etappen bis ins Ziel nach Lima.

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