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Zweiter Toyota-Sieg bei der Dakar: Aber man blickt mit Sorge auf Audi

Nasser Al-Attiyah und Teamchef Glynn Hall sprechen von einem Sieg dies Teams und loben das T1+ Reglement - Aber der Speed von Audi stimmt nachdenklich

Zum zweiten Mal nach 2019 hat Nasser Al-Attiyah mit Toyota die Rallye Dakar gewonnen. Der neue Hilux mit neuem V6-Turbobenziner nach dem neuen T1+ Reglement war schnell und zuverlässig. Nur an einem Tag hatte Al-Attiyah ein Problem mit dem Differenzial.

Toyota entschied mit Al-Attiyah, Henk Lategan und Giniel de Villiers fünf der zwölf Etappen für sich. Al-Attiyah führte die Gesamtwertung vom ersten Tag an. "Wir sind sehr glücklich", sagt Teamchef Glynn Hall. "In den beiden Jahren davor war es so eng. Wir hatten das Gefühl, dass wir gewinnen hätten sollen."

"Jetzt haben wir mit dem neuen Auto gewonnen. Das ist noch besser! Alle elf Autos, die wir in den vergangenen neun Monaten gebaut haben, sind ins Ziel gekommen. Das ist fantastisch. Henk ist ein Champion der Zukunft. Kein Zweifel."

"Nasser ist ein perfektes Rennen gefahren, ein stressiges. Er ist Teil eines Teams, das dieses Rennen gewonnen hat. Abgesehen von einem Tag hatte das Auto keine Probleme. Ich denke, Nasser und Matthieu [Baumel, Co-Pilot] sind Teil des Teams. Wir sind darüber demütig."

In den vergangenen beiden Jahren war Al-Attiyah dem Mini Buggy von X-raid unterlegen. Er führte das auch auf den Umstand zurück, dass er damals laut Reglement mit kleineren Reifen und weniger Federweg fahren musste. Das neue T1+ Reglement hat das geändert.

Toyota hatte deutlich weniger Reifenschäden als im Vorjahr. "Wir sind sehr zufrieden mit dem neuen T1+ Reglement", sagt Al-Attiyah. Er weiß aber auch, dass neben Toyota auch Prodrive und Audi den Speed hatten, um den Gesamtsieg zu holen.

"Es gab drei solide Teams, die gewinnen hätten können", hält Al-Attiyah fest. "Mattieu und ich, das Team, haben sehr gut gearbeitet. Seit wir in Saudi-Arabien fahren, sind wir immer Zweite geworden. Jetzt sind wir glücklich, dass wir unser Ziel erreicht haben."

"Toyota hat super gearbeitet, um dieses neue Auto zu bauen. Am ersten Tag haben wir einen Vorsprung herausgeholt und dann unsere Führung gemanagt. Wir sind sehr glücklich, aber in einer Woche werden wir schon an die nächste Dakar denken."

Und wie schätzt Hall das Kräfteverhältnis ein? Audi hat vier Etappensiege erobert und Prodrive drei. "Das Problem ist, dass Audi fantastisch gearbeitet hat und gezeigt hat, wie schnell sie sind", sagt Hall. "Wir müssen uns die Details ansehen, weil sie 200 Kilogramm schwerer sind. Trotzdem haben sie viele Etappen gewonnen. Glücklicherweise hat die Dakar für uns funktioniert."

Mit Bildmaterial von Red Bull Contentpool.

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