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22 DTM-Siege: Gary Paffett will Ekströms Bestmarke knacken

Mercedes-Pilot Gary Paffett fängt in seiner 15. DTM-Saison wieder an, Erfolge zu sammeln - Die Rolle als Titelfavorit nimmt er bereits an

Race winner Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA

Race winner Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA

Alexander Trienitz

Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM, Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Podium: Race winner Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Grid girl of Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM leads
Race winner Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Checkered flag for Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Auch wenn Timo Glock nach dem zweiten Lauf der DTM-Saison 2018 am Lautsitzring die Meisterschaftsführung behalten hat: Gary Paffett bleibt nach seinem zweiten Saisonsieg am Sonntag Mitfavorit um den Titel. Auf Glock fehlt ihm nur ein Punkt, der drittplatzierte Pascal Wehrlein hat schon 32 Zähler Rückstand. Doch der Mercedes-Pilot hat neben seinem zweiten DTM-Titel noch ganz andere Ziele: Er will an die Rekorde von Mattias Ekström ran!

Mit seinem 22. DTM-Sieg hat er einen davon am Wochenende schon eingestellt. "Ich habe ihm schon in Hockenheim gesagt, dass ich ihn dieses Jahr übertreffen werde", verrät er. "Bis jetzt läuft's ganz gut! Er hat allerdings zu mir gesagt: 'Du magst vielleicht meine Siege übertreffen, aber nicht meine Podestplätze!' Da ist schon ein bisschen Wettbewerb, auch wenn er nicht mehr fährt." Ekström hatte in seinen 17 DTM-Saison 75-mal auf dem Podium gestanden.

Paffett ist mittlerweile schon in seiner 15. DTM-Saison und kann bisher "erst" 41 Podiumsplatzierungen vorweisen. Sein DTM-Titel liegt bereits 13 Jahre zurück. Seither waren noch drei Vize-Titel drin gewesen - zuletzt 2012. In diesem Jahr scheint er ein Comeback zu feiern. Samstags in Hockenheim und sonntags am Lausitzring - das waren die ersten Siege seit 2013. Im vergangenen Jahr war Platz vier das höchste der Gefühle gewesen.

"Zwei von vier Rennen zu gewinnen, ist unglaublich", staunt der 37-Jährige selbst nicht schlecht. Vielleicht auch, weil er bisher kein komplettes Wochenende dominieren konnte. In Hockenheim gelang ihm am Samstag ein Start-Ziel-Sieg von der Pole Position. Am Sonntag qualifizierte er sich aber nur als Zehnter. Immerhin: Er sorgte zusammen mit Glock für ein Jahrhundertduell um den Sieg und kam schließlich als Dritter ins Ziel.

Dafür lief es am Lausitzring samstags wieder nicht so gut. "Ich war im Qualifying 14. Das war ein Rennen, das letztendlich sehr wichtig sein könnte, aber mehr war für uns halt nicht drin", räumt er ein. Im Chaos-Rennen holte er als Neunter noch zwei Punkte. "Am Sonntag habe ich das Maximum aus Qualifying und Auto rausgeholt und das Potenzial des Autos genutzt."

"Das Team hat unglaublich gute Arbeit geleistet. Du musst das Team und dich selbst motiviert halten und versuchen, alle bei Laune zu halten, denn wir haben bewiesen, dass sich das Blatt sehr rasch wenden kann. Ich bin wirklich glücklich darüber, wie die ersten zwei Wochenenden gelaufen sind. So müssen wir weitermachen. Es gibt keinen Grund dafür, alles umzustellen. Wir müssen nur schnell fahren, pushen, schauen, wo wir landen, wenn die Saison zu Ende geht."

Gegen die Favoritenrolle um den Titel wehrt er sich daher nicht. "Wenn jedes Wochenende so läuft wie dieses, warum nicht? Aber davon können wir nicht ausgehen. Wir müssen mit der gleichen Einstellung nach Budapest gehen, wie wir sie in Hockenheim und am Lausitzring hatten. Die ganze Aerodynamik: Wir wissen einfach nicht, wo wir stehen werden."

Die DTM fährt am 2./3. Juni auf dem Hungaroring in Ungarn. Paffett warnt: "Ungarn war in der Vergangenheit nicht die beste Strecke für Mercedes. Andererseits können wir nach den Ergebnissen der ersten beiden Wochenenden guter Dinge sein und versuchen, dort konkurrenzfähig aufzutreten. Es kommt drauf an, hart zu arbeiten und sich auf jedes Wochenende einzeln zu konzentrieren. Das geht nicht immer gut."

Läuft es wie bisher, so muss sich Paffett dann auch in Budapest wieder mit Glock um die Gesamtführung messen. "Es ist ein guter Fight", so der Brite. "Wir haben schon gesagt, dass wir jeden Tag unser Bestes geben müssen. Das lief am Lausitzring erst nicht so optimal, aber dann haben wir uns zurückgemeldet. Wir wussten, dass das Auto gut ist. Wieder ein Wochenende mit einem Sieg - einfach mega! Ein unglaublicher Saisonbeginn. So kann es weitergehen."

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