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23 DTM-Siege: Paffett zieht mit Ekströms Sieg-Bestmarke gleich

In Zandvoort holt Gary Paffett seinen 23. DTM-Sieg und zieht damit mit Mattias Ekströms Bestmarke gleich: "Das Gute ist, dass er nicht mehr zurückschlagen kann"

Pole position for Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA

Pole position for Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA

Alexander Trienitz

Gary Paffett machte Mattias Ekström kein schönes Geschenk zu dessen 40. Geburtstag. Mit dem Sieg im DTM-Samstagsrennen in Zandvoort holte der Mercedes-Fahrer seinen 23. DTM-Sieg - und zog damit gleich mit der Bestmarke des Schweden. Vor der Saison erklärte der Brite, dass er "Ekis" Sieganzahl knacken möchte, und er ist seinem Ziel in Zandvoort einen Schritt näher gekommen.

"Das ist vielleicht kein schönes Geburtstagsgeschenk für ihn. Das Gute ist, dass er nicht mehr zurückschlagen kann. Da wird er wohl bald auf Platz vier rutschen", scherzt Paffett, der sich mit Ekström den dritten Platz in der ewigen Bestenliste teilt. Nur Bernd Schneider (43 Siege) und Klaus Ludwig (37) haben noch mehr Siege.

"Wir waren aber immer gute Rivalen. Ich bin mir sicher, dass er sich für mich freuen kann. Er hat in Hockenheim schon gesagt, dass ich ihm die Position streitig mache. Er hat bestimmt zugeschaut und freut sich", sagt der DTM-Champion von 2005 über sein freundschaftliches Verhältnis zum "alten Schweden". Wenn man dessen Instagram-Konto Glauben schenkt, dann hat Ekström tatsächlich Paffett dabei zugesehen, wie er seinen Rekord einstellt. "Ich genieße und feiere meinen 40. Geburtstag heute mit Familie, gutem Essen, Shopping, DTM und Wimbledon schauen", schreibt "Eki".

 

Paffett freut sich über seine neue Siegesbestmarke, doch noch viel wichtiger sind für ihn die Punkte, die er im Kampf um den DTM-Titel gesammelt hat. "Es war ein perfektes Wochenende. Ich darf mich nicht darüber beschweren, dass ich nicht beide Rennen gewonnen habe, nachdem ich zweimal von der Pole-Position gestartet bin. Platz eins und zwei sind perfekt", sagt Paffett nach dem Sonntagsrennen.

Paffett ist Halbzeitmeister 2018

Nach zehn von 20 Saisonläufen liegt der Brite mit 148 Meisterschaftspunkten in der DTM-Fahrerwertung in Führung und hat sich damit den Titel "Halbzeitmeister" gesichert. Auf Platz zwei reiht sich sein Markenkollege Paul di Resta ein, der 27 Punkte Rückstand auf den Führenden hat. Timo Glock ist Dritter mit 101 Zählern.

49 von 56: Paffetts Punktausbeute an der niederländischen Nordseeküste kann sich sehen lassen. "Wir hatten eigentlich das perfekte Wochenende: Zwei Poles, ein Sieg und ein zweiter Platz. Von so einem Wochenende kann man nur träumen." Im Hinblick auf die Meisterschaft wollte er aber nicht zu viel riskieren und ließ am Sonntag Rene Rast den Vortritt.

 

"Ich habe im Rückspiegel gesehen, dass Rene schon in der ersten Runde an die Box kam. Wir haben darauf nicht reagiert, sondern unsere Strategie durchgezogen. Wir wollten auf dem Podium ins Ziel kommen und Rene zu jagen, war nicht die beste Idee, um viele Punkte zu sammeln", so Paffett, der von der Leistung des amtierenden DTM-Champions beeindruckt war. "Er ist ein exzellentes Rennen gefahren und seine Pace war unglaublich auf den alten Reifen. Glückwunsch an Rene und das Team Rosberg, sie hatten ein gutes Wochenende und haben sich den Sieg nach dem Safety-Car am Samstag redlich verdient."

Nun genießt Paffett die vierwöchige Sommerpause. Als "Halbzeitmeister" wird er sich beruhigt zurücklehnen und eine entspannte Zeit mit seiner Familie verbringen können. Mitte August steht dann ein ganz besonderes Rennwochenende auf dem Programm: das Heimrennen in Brands Hatch.

"Brand Hatch wird ein Spaß. Es ist mein Heimrennen und das erste Mal seit langem, dass ich dafür nicht in einen Flieger steigen muss", freut er sich auf sein Heimspiel, das aber auch "ein hartes Stück Arbeit" werden wird.

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