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Aston Martin/R-Motorsport: "Lassen uns von der DTM nicht einschüchtern"

Florian Kamelger, Direktor der Schweizer Struktur R-Motorsports, der 2019 an Aston Martins Ankunft in der DTM teilnehmen wird, erklärte, dass sein Team für das Debüt in der Serie der britischen Marke, die auf die Expertise von HWA setzt, "ganz oben" stehen kann.

Auf die neue DTM-Saison kann man aus vielen Gründen gespannt sein. Einer davon ist sicherlich der Einstieg von Aston Martin als neuer Hersteller. Für den Erfolg dieses Vorhabens ist unter anderem R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger verantwortlich. Der Schweizer hat realistische, aber auch ambitionierte Ziele. Im Gepäck hat er jedenfalls schon eine Kampfansage:

"Wir lassen uns von der DTM nicht einschüchtern", sagt er gegenüber 'dtm-com'. "Im Gegenteil, wir freuen uns auf die Herausforderung. Wir haben das Gefühl, dass wir hochprofessionelle Partner und eine starke Basis haben, auf der wir unser Programm aufbauen können."

Zu den Partner gehört neben Aston Martin Racing auch HWA AG. Nach dem Ausstieg von Mercedes engagieren sich die Autoexperten weiter in der DTM. Und sie bringen den Rückenwind mit, der mit Triple-Meister Mercedes sonst verlorenen gegangen wäre.

Spannende Zusammenarbeit mit HWA

"Ich bin wirklich gespannt darauf, herauszufinden, wie unsere Partnerschaft mit HWA uns in die Lage versetzen wird, bei der gemeinsamen Arbeit an unseren Serien- und Rennautos die Grenzen zu verschieben und in punkto neue Technologien Pionierarbeit zu leisten", so Kamelger. "Darüber hinaus ist HWAs Ruf einzigartig und ich habe das Gefühl, dass wir das Zeug haben, gemeinsam ein sehr erfolgreiches DTM-Team auf die Beine zu stellen. Wir haben bis in die Tiefe überprüft, wie wir gemeinsam arbeiten, interagieren und vorgehen können und wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Partnerschaft stark ist."

Neben technischere Raffinesse scheint der GT-erfahrene Teamchef aber auch auf Leidenschaft zu setzen. "Ich liebe Autos - und das ist die Emotion, auf der R-Motorsport aufgebaut wurde", erklärt er. "Nachdem wir 2018 die Blancpain bestritten haben, kann man ruhig sagen, dass die DTM nicht der nächste logische Schritt für uns war. Dennoch machte es irgendwie Sinn. Wir sind davon überzeugt, dass in der DTM die besten Tourenwagen der Welt am Start sind und deshalb waren wir der Ansicht, dass sie sowohl für uns als auch den Aston Martin Vantage das natürliche Umfeld darstellt."

Dennoch will R-Motorsport den künftigen Gegnern von Audi Und BMW mit Respekt entgegentreten. "Wir werden definitiv gut genug fürs vordere Drittel der Startaufstellung sein", formuliert Kamelger zwar sein ambitionierten Ziel. Er fügt aber auch hinzu: "Es ist noch etwas zu früh, um über Siege zu reden. Immerhin treten wir gegen zwei große Hersteller an, die in der DTM etabliert und bekanntermaßen sehr stark sind. Nichtsdestoweniger wollen wir zeigen, was wir können. So ist es halt. Wenn du deine ersten Schritte machst, willst Du auch nicht sofort Olympiasieger über 100 Meter werden."

Übrigens: Bei Bekanntgabe des Aston-Martin-Einstiegs war noch nicht sicher, wann genau die neuen Autos an den Start gehen werden. 'dtm.com' bestätigt nun, dass sie zum Saisonauftakt in der Startaufstellung stehen. Mit wie vielen Autos und mit wem an Steuer ist allerdings noch immer unklar.

 

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