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BMW in Gesprächen mit Kundenteams für die DTM

Bei BMW wird mit Kundenteams über eine mögliche Zusammenarbeit in der DTM verhandelt - Technische Unterstützung durch Hersteller möglich

Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Gerhard Bergers Forderung der Rückkehr von Kundenteams in der DTM scheint langsam Formen anzunehmen. Hinter der Idee des DTM-Chefs steckt die Absicht, die Serie auch nach dem Mercedes-Ausstieg Ende 2018 auf sichere Beine zu stellen und ab 2019 für ein ansprechendes DTM-Starterfeld zu sorgen. Die beiden verbleibenden Hersteller Audi und BMW sind nach eigenen Angaben bereits von interessierten Kundenteams angesprochen worden.

"Wir sind zu diesem Thema angesprochen worden - von mehr als einem Interessenten", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Es ist definitiv Interesse da. Dieses Konzept, dass Gerhard als Idee vorgestellt hat, ist etwas, was der DTM insgesamt gut tun kann und würde. Deswegen haben wir immer gesagt, dass wir solchen Diskussionen offen gegenüber stehen."

Wer die Interessenten sind, wollte der 51-Jährige allerdings noch nicht verraten. Möglicherweise sind es die bereits bestehenden Kundenteams von Schnitzer und Rowe, die im GT-Sport die Autos der Münchner einsetzen. Das Team von Charly Lamm war bereits zwischen 2012 und 2016 in der DTM als BMW-Werksteam am Start und eine Rückkehr in die deutsche Tourenwagenserie käme nicht überraschend.

Audi hat bestätigt, dass man mit drei Interessenten spricht, die aus Privathand ein DTM-Projekt auf die Beine stellen wollen. Doch auch die Ingolstädter wollen noch nicht verraten, ob es sich bei den möglichen Kandidaten um Teams aus dem bestehenden Kundensport-Programm handelt oder ob es möglicherweise Neuzugänge sind.

Für den BMW-Sportchef steht fest, dass ein Kundenteam im Falle eines DTM-Einstiegs zu Beginn des Engagements auf die Unterstützung der Werke angewiesen ist - wenn auch nicht in dem Ausmaß eines Werksteams. "Das wäre aus rein technischer Sicht", so Marquardt. "Denn ein solches Projekt macht nur dann Sinn, wenn sie auf gutem Level unterwegs sein können. Dazu ist wichtig, dass es die gleichen Autos sind."

Ein Konzept, dass Privatteams mit Jahreswagen der Hersteller antreten, wie es bis 2009 in der DTM bereits der Fall war, sei laut dem BMW-Verantwortlichen nicht mehr denkbar.

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