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BMW-Pilot Timo Glock erklärt: Warum ihm der Norisring nicht liegt

Timo Glock verlor am Norisring die Führung in der Fahrerwertung an Gary Paffett und erklärt, warum der Stadtkurs in Nürnberg nicht seine Lieblingsstrecke ist

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Das DTM-Rennwochenende am Norisring verlief für Timo Glock alles andere als erfolgreich. Als Führender in der DTM-Fahrerwertung in Nürnberg angereist, fährt er als Gesamtvierter (92 Punkte) wieder nach Hause. Die Tabellenführung übernahm sein Kontrahent Gary Paffett (99). Zwei zehnte Plätzte - und damit nur zwei Zähler - reichten dem BMW-Piloten nicht, um vorne zu bleiben. Glock glaubt den Grund zu kennen, warum es für ihn am Nürnberger Stadtkurs nicht besser lief. "Die Strecke liegt mir einfach nicht so gut und ich komme hier nicht so gut zurecht. Jedes Mal wenn ich raus fahre, denke ich: 'Das hat von vorne bis hinten nicht gepasst'", erklärt er.

Hinzukommt, "dass ich glaube ich nicht der talentierteste Fahrer am Norisring bin". Tatsächlich ist das beste Rennergebnis des 36-Jährigen ein fünfter Platz im Vorjahr. Davor kam Glock im "fränkischen Monaco" nur auf den Rängen neun, zehn, 13 oder schlechter ins Ziel.

Warum er seinen BMW M4 DTM auf dem Stadtkurs nicht besser hinbekommt, weiß Glock allerdings selbst nicht. "Vielleicht überfahre ich das Auto teilweise ein bisschen beim Anbremsen. Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Es ist nicht so wie Hockenheim oder Budapest, wo du raus gehst und weißt, was dich erwartet."

 

Der Ex-Formel-1-Fahrer schildert, wann er sich im Fahrzeug wohl fühlrt: "Es heißt einfach, dass du genau weißt, was du im Auto machen musst oder kannst, damit du an der einen oder anderen Ecke vielleicht ein bisschen später bremsen oder schneller rein rollen kannst. Das ist in jeder Runde gleich."

Am Norisring war das zu seinem Bedauern nicht der Fall und jede Runde wie eine Wundertüte. Grund dafür ist auch die Besonderheit des Norisrings, auf dem es weniger auf Abtrieb als auf Höchstgeschwindigkeit ankommt. "Das Auto ist sehr inkonstant, weil wir mit so wenig Abtrieb fahren. Wenn dann die Balance nicht stimmt, dann ist das Auto jede Kurve und jede Runde anders. Du kannst dich nicht so richtig darauf einstellen oder dem Auto vertrauen", sagt Glock.

Die Gegner von Mercedes hingegen hätten es geschafft, dass sich die Sternfahrer im Gegensatz zu Glock am Norisring wohl im Auto fühlen. "Der Mercedes ist dort sehr überlegen. Ihre Performance ist sehr gut, und das waren sie dort schon immer. Wir wissen, dass sie einen guten Top-Speed auf der Geraden haben und das Auto mechanisch gut ist. Das ist dann wie gemalt für die Mercedes-Jungs."

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