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Bruno Spengler hat "gemischte Gefühle" nach erster DTM-Saisonhälfte

BMW-Fahrer Bruno Spengler ist weder glücklich noch unglücklich über die ersten fünf DTM-Rennwochenenden 2018: "Wir haben eine gute Basis im Auto"

Bruno Spengler, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Ein vierter Platz am Norisring, wo er im Vorjahr gewonnen hat, ist das bislang beste Saisonergebnis für Bruno Spengler. Der BMW-Pilot hat nach der Hälfte der zehn Rennen 43 Punkte auf seinem Konto und liegt in der DTM-Fahrerwertung auf dem zehnten Platz. "Ich habe gemischte Gefühle, wenn ich an die erste Saisonhälfte denke. Ich bin nicht ganz glücklich darüber, aber auch nicht unglücklich", sagt der Kanadier über die ersten fünf Events.

"Wir hatten bei manchen Rennen eine gute Performance. Aber wir hatten hier und da etwas Pech mit unserer Strategie, das uns ein paar Punkte und vielleicht sogar ein Podium gekostet hat. Aber das ist Motorsport. In der DTM geht es so eng zu, dass es schwierig ist, jedes Wochenende voll abzuliefern", ergänzt der 34-Jährige.

Spengler ist aktuell nur der vierbeste Fahrer der Münchner. Sogar DTM-Rookie Philipp Eng konnte in diesem Jahr schon auf das Podium fahren und liegt in der Tabelle vor dem DTM-Champion von 2012. "Wir waren am Norisring ganz gut dabei, haben viele Punkte gesammelt und haben am Sonntag das Podium knapp verpasst. Ich bin optimistisch, dass wir eine gute Basis im Auto haben und wir müssen es in jedem Qualifying und Rennen an jeder Strecke optimieren", meint er.

 

Seit seinem Gewinn der Meisterschaft 2012 und dem dritten Gesamtplatz im darauffolgenden Jahr war für den charismatischen Kanadier nicht mehr viel drin. 2016 wurde Spengler Gesamt-15., 2017 13. So hatte er sich seine Zeit in der DTM mit den Münchnern vermutlich nicht vorgestellt. Mit Mercedes schloss er zwischen 2006 und 2011 die Saison regelmäßig in den Top 5 ab.

Nach zwei erfolgreichen Jahren mit den Münchnern nach deren DTM-Rückkehr geht es für Spengler bergab. Daher kommt es nicht überraschend, dass er sich scheinbar nach Alternativen zur DTM umsieht und auf das Formel-E-Projekt von BMW schielt. Dort ist er als Testfahrer für das Werksprogramm und die Entwicklung des Gen2-Fahrzeugs für die Elektrorennserie eingebunden.

Nach 14 Jahren hängt sein Herz immer noch an der DTM, auch wenn die Erfolge zuletzt rar geworden sind. Für die zweite Saisonhälfte wünscht sich der Wahl-Schweizer, dass er das Ruder herumreißen und der Konkurrenz das Leben schwermachen kann. Doch er weiß, dass es nicht einfach werden wird: "Ich denke, dass unsere Gegner auf einigen Strecken sehr stark sein werden. Wir müssen weiter hart arbeiten und weiter motiviert bleiben für die noch anstehenden Rennen. Ich werde mein Bestes geben und versuchen, das Maximum an Punkten einzufahren."

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