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DTM 2018: Gibt es ein Nachtrennen in Misano?

Die Planungen laufen: Die DTM-Rennen in Misano könnten am Abend stattfinden - Gibt es 2018 das erste Nachtrennen in der Geschichte der DTM?

Timo Scheider, OPC Team Phoenix, Opel Astra V8 Coupé 2003

Timo Scheider, OPC Team Phoenix, Opel Astra V8 Coupé 2003

Opel Performance Media

Gibt es 2018 das erste Nachtrennen in der DTM-Geschichte? DTM-Boss Gerhard Berger arbeitet gemeinsam mit den Verantwortlichen und Partnern des Deutschen Tourenwagen Masters an einer spektakulären Premiere. Schauplatz soll die Rennstrecke im italienischen Misano sein, die 2018 erstmals im DTM-Kalender zu finden ist. Vom 24. bis 26. August gastiert die deutsche Tourenwagenserie im Badeort in der Nähe von Rimini und die Rennen auf dem 4.226 Meter langen Misano World Circuit Marco Simoncelli sollen am Abend ausgetragen werden.

Nach Informationen von 'Motorsport.com' laufen die Planungen für das erste DTM-Nachtrennen, doch eine finale Bestätigung, ob es klappt, steht noch aus. Auch die genauen Startzeiten der Läufe in Italien stehen noch nicht fest, heißt es seitens der DTM-Dachorganisation ITR. Mit Startzeiten am Abend könnte die DTM der Formel 1 aus dem Weg gehen, die am gleichen Wochenende in Belgien unterwegs ist. Gemeinsam mit dem neuen TV-Partner Sat.1 arbeitet die ITR derzeit an einer möglichen Durchführung eines Rennens unter Flutlicht.

"Ich mag Italien sehr und deshalb freue ich mich besonders auf die Stimmung dort, gerade, da es ein Nachtrennen ist", deutet Lucas Auer, Neffe von Gerhard Berger, an. Der Mercedes-Pilot wünschte sich im vergangenen Jahr ein Nachtrennen in Singapur. Kann sein Onkel ihm den Wunsch eines Nachtrennens im Abschiedsjahr von Mercedes erfüllen?

Am Nürburgring 2003 erfolgte die Flutlichtpremiere der DTM

2003 gab es am Nürburgring die erste und bislang einzige Nachtveranstaltung in der DTM. Die besten zehn Fahrer des Qualifyings fuhren am späten Samstagabend auf dem Kurs in der Eifel unter Flutlicht um die Super-Pole. Kommt 2018 das erste DTM-Nachtrennen?

Ob Dunkelheit oder Hitze: Das Rennwochenende in Misano wird die DTM-Fahrer vor eine große Herausforderung stellen. Die hohen Temperaturen bis zu 40 Grad sorgen tagsüber für eine Hitzeschlacht und lassen die Bremsen und Motoren heiß laufen. "Das war kein Warm-Up, das war ein Heat-Up", sagte Christian Abt, der 1999 in der Deutsche Super-Tourenwagen-Meisterschaft (STW) in Misano unterwegs war. "Bei den heißen Temperaturen war es schwer das Auto, speziell die Bremsen, über die Distanz zu bringen", ergänzt Manuel Reuter.

Der Kurs an der adriatischen Riviera hat 16 Kurven: zehn führen nach rechts und sechs nach links. Die längste Gerade ist nur 565 Meter lang. "Grundsätzlich gibt es viele Richtungswechsel. Es ist nicht einfach, das Auto in eine gute Balance zu bekommen. In den langsamen Ecken brauchst du eine gute Traktion. In den schnellen Abschnitten benötigst du viel Downforce. Hinzu kommen die hohen Temperaturen. Du musst deine Reifen und Bremsen im Griff haben," erinnert sich Manuel Reuter, der die Strecke kennt, bei 'dtm.com'.

"Es waren viele Zuschauer da. Die italienischen Fans sind sowieso immer cool drauf, die lieben den Motorsport. Das war toll. Wir waren ein bisschen früher da. Wir sind bei den sommerlichen Temperaturen noch ans Wasser gegangen. Das hatte ein besonderes Ambiente. Es war ein wenig wie im Urlaub." 2018 werden sich zu den italienischen Fans auch die deutschen mischen, denn die italienische Adriaküste ist ein beliebtes Urlaubsziel vieler deutscher Touristen, die in den Sommerferien im August dort ihren Urlaub verbringen. Ein Nachtrennen wäre ein weiteres Highlight für die DTM und würde wahrscheinlich noch mehr Zuschauer auf die Tribünen locken.

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