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DTM 2019: Auf welche Fahrer setzen Audi und BMW?

Audi und BMW haben noch keine Entscheidung über ihre Fahrer für DTM 2019 getroffen, aber es könnte Änderungen geben: Wechselt Robin Frijns in Formel E?

Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM, Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Alexander Trienitz

Drei Runden vor Saisonende stellt sich nicht nur die Frage, wer den DTM-Titel 2018 gewinnt, sondern auch, wer im nächsten Jahr wieder in der deutschen Tourenwagenserie fahren wird. Mit dem Ausstieg von Mercedes im Oktober sind auch die Sternfahrer ​"auf dem Markt​". Paul di Resta hat sich bereits öffentlich bei Audi und BMW angeboten und könnte sich einen Wechsel zu einer anderen Marke vorstellen, um weiterhin in der DTM zu fahren.

Die beiden Hersteller aus Bayern scheinen aber kein Interesse an der Verpflichtung des Schotten oder seiner Mercedes-Kollegen zu haben, denn sie haben selbst einen starken Fahrerkader, ein erfolgreiches Junior-Programm oder talentierte GT-Fahrer im Pool, aus dem man sich bedienen kann.

Mit der geplanten Einführung von Kundenteams, die ab 2019 in der DTM antreten könnten, wären weitere Plätze für die Piloten verfügbar. Die Hersteller werden allerdings keinen Einfluss haben, wen die Kunden in ihre Autos setzen. ​"Privatteams brauchen Autos von uns. Wen sie als Fahrer hineinsetzen ist ihre Entscheidung​", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt.

Fährt bald wieder eine Frau in der DTM?

Die Münchner sind mit ihrem Fahrerkader ​"extrem zufrieden​. Wir haben auch einige super Junioren​". Bei der Konkurrenz ​"wildern​" sei kein Thema. ​"Ich glaube, wir sind im Moment darauf fokussiert, unsere Fahrer anzuschauen und weniger darauf zu schauen, wer im nächsten Jahr freigesetzt wird​", so Marquardt.

Im BMW-Juniorprogramm ist auch eine Frau: Beitske Visser. Die 23-jährige Niederländerin könnte nach Ellen Lohr, Susie Wolff, Vanina Ickx, Rahel Frey und Katherine Legge die nächste Frau in der deutschen Tourenwagenserie sein. ​"Beitske macht einen tollen Job und wird sich hoffentlich genauso weiterentwickeln. Dann schauen wir, wo es da noch hingeht​", lobt der BMW-Sportchef.

Auch bei Audi ist noch keine Entscheidung über die Fahrerpaarung für die neue Saison gefallen. Doch schon jetzt steht fest: Die Ingolstädter werden sich nicht bei der Wahl der Piloten eines Kundenteams einmischen. ​"Bei einem Kundenteam habe ich nicht die Absicht, die Fahrerentscheidung zu beeinflussen​", erklärt Audi-Motorsportchef Dieter Gass.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: ​"Es sind Kundenteams und sie müssen versuchen, ein gewisses Budget zusammenzubringen. Ein Weg, an Budget zu kommen, ist, eigene Fahrer einzusetzen."

Wer für die Audi-Werksteams zum Einsatz kommen wird, ist derzeit noch offen. Nach Informationen von 'Motorsport.com' könnte Robin Frijns seinen Platz bei Audi räumen und in die Formel E wechseln. Dort wird er als heißer Kandidat für ein Cockpit bei Virgin gehandelt. Audi-GT3-Pilot Kelvin van der Linde könnte den Niederländer in der DTM beerben. Audi und BMW wollen erst nach der DTM-Saison 2018 über die Fahrerfrage für 2019 beraten.

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