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DTM 2019: Gaststarter sollen wieder zu "mega Show" beitragen

In der DTM-Saison 2019 werden voraussichtlich wieder Gaststarter antreten und für zusätzliche Unterhaltung sorgen: "Schauen, was in der Wundertüte steckt"

Alex Zanardi, BMW Team RMR, BMW M4 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Neben den 18 Stammfahrern traten in der abgelaufenen DTM-Saison auch drei Gaststarter an. Mattias Ekström (Audi/Hockenheim), Alex Zanardi (BMW/Misano) und Sebastien Ogier (Mercedes/Spielberg) sorgten bei ihrem einmaligen Gastspiel des Jahres für zusätzliche Action und vor allem der Italiener Zanardi sorgte mit seinem fünften Platz beim Nachtrennen in Misano für eine faustdicke Überraschung.

In der kommenden Saison könnten die Hersteller wieder die Möglichkeit bekommen, ein zusätzliches Fahrzeug, dass außer Konkurrenz fährt und keine Punkte bekommt, einzusetzen. ​"Das war eine gute Geschichte und das sollten wir weiterverfolgen. Ich denke, gerade mit denen, die wir in diesem Jahr hatten, das war eine mega Show. Das sollten wir so weiterverfolgen​", meint HWA-Vorstand Ulrich Fritz, der im Rahmen seiner Tätigkeit als Mercedes-DTM-Teamchef in Spielberg mit dem fünfmaligen Rallye-Weltmeister Ogier zusammenarbeitete.

Sebastien Ogier gab am Red-Bull-Ring sein DTM-Debüt

Sebastien Ogier gab am Red-Bull-Ring sein DTM-Debüt

Foto: Andreas Beil

Auch bei DTM-Chef Gerhard Berger kam die Gaststarter-Idee gut an und er kann sich vorstellen, an diesem Konzept festzuhalten. ​"Es gefällt mir​", so der Österreicher. Vor dem Hintergrund von Ekströms DTM-Rücktritt und dem Wunsch des Schweden, sich im Rahmen eines Abschiedsrennens von seinen Fans zu verabschieden, wurde den Herstellern die Möglichkeit eingeräumt, bei einem Event ein siebtes Auto einzusetzen, das allerdings außerhalb der Wertung fährt.

Die prominenten Piloten - teilweise aus anderen Serien - sorgten für viel Aufsehen in der deutschen Tourenwagenserie und wollten Erfahrung in einem für sie ungewohnten Umfeld sammeln. Dass es für Zanardi so gut läuft und er ein Rennen in den Top 5 beendet, hatte im Vorfeld niemand erwartet. ​"Wenn es trocken gewesen wäre und Alex sich schwerer getan hätte, würden wir vielleicht heute nicht so drüber reden​", meint BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt. ​"Es hat alles super gepasst und er hat einen mega Job gemacht. Natürlich haben auch die Bedingungen geholfen, 13. und Fünfter zu werden."

Für den Italiener ging mit der Teilnahme an einem DTM-Event ein Traum in Erfüllung, aber eine komplette DTM-Saison zu fahren schloss er bereits aus. Für ihn steht im Januar 2019 ein Start bei den 24 Stunden von Daytona auf dem Programm.

Die Münchner überlegen in der Zwischenzeit, wie sie Zanardis DTM-Gaststart im nächsten Jahr noch toppen könnten. ​"Der Sinn und Zweck der Gaststarter ist, dass man sich immer etwas Neues überlegt. Jetzt haben wir etwas Zeit, uns etwas Neues zu überlegen und zu schauen, was in der Wundertüte drin ist​", so der BMW-Sportchef.

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