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DTM-Auftakt in Hockenheim „am Rande der Fairness“

Viel Action in den ersten beiden Rennen zur DTM-Saison 2016, aber auch viel Schrott: Haben es die Fahrer beim Auftakt in Hockenheim im Zweikampf übertrieben?

Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Zumindest teilweise sei „am Rande der Fairness“ gefahren worden, meint BMW-Sportchef Jens Marquardt. Als „extrem aggressiv“ bezeichnet Audi-Pilot Timo Scheider die Vorgehensweise einiger Kollegen. Und BMW-Fahrer Marco Wittmann vermutet Übermotivation, weshalb es mitunter „etwas zu weit“ gegangen sei.

 

Das Ergebnis waren etliche Fahrzeuge mit deutlich sichtbaren Kampfspuren, dazu untypisch viele Ausfälle für ein DTM-Rennen. Immerhin: Im Sonntagslauf schienen die Piloten weniger hart zu fahren und es krachte weniger oft.

Warum? Weil die erste Euphorie über den Saisonstart bis dahin vielleicht schon wieder abgekühlt war, wie Wittmann vermutet. „Im ersten und im letzten Rennen will sich jeder beweisen und zeigen, was er kann“, so der DTM-Champion von 2014. „Im zweiten Rennen war es schon humaner.“

Insgesamt, so der allgemeine Tenor in Fahrerkreisen, habe die Rennserie mit zwei actionreichen Rennen Werbung in eigener Sache gemacht. Das glaubt zum Beispiel Scheider. Er sagt: „Es war toll für die Zuschauer, denn sie wollen das sehen.“ Und auch Wittmanns BMW-Teamkollege Timo Glock vermutet, dass den Fans „eine gute Show“ geboten worden sei.

 

Mercedes-Pilot Gary Paffett spricht ebenfalls von „gutem Racing“ und von „netten Fights“, aber auch von zu großer Härte. Was ihn am meisten störte: der „Rammstoß“ von Audi-Fahrer Mattias Ekström. „So etwas geht einfach gar nicht“, meint Paffett.

BMW-Sportchef Marquardt, in dieser Situation neutraler Beobachter, nimmt für solche Szenen die Rennleitung in die Pflicht und sagt: „Vielleicht ist da mal nicht nur eine schwarz-weiße Flagge (Verwarnung) oder eine Durchfahrtsstrafe, sondern mal parken (Sperre; Anm. d. Red.) angesagt.“

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