Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

DTM 2019: Warum Rene Rast beim ersten Turbo-Test lachen musste

Audi-Fahrer Rene Rast ist nach dem ersten DTM-Test mit dem 2019er-Auto vom neuen Turbomotor und dem neuen Sound beeindruckt: "Klingt nach sehr viel Power"

Nico Müller, René Rast, Mike Rockenfeller, Audi RS 5 DTM

Audi

Rene Rast war einer der drei glücklichen Audi-Fahrer, der vor zwei Wochen den neuen Audi RS 5 DTM ausfahren durfte. Die neuen DTM-Fahrzeuge der Generation 2019 werden von neu entwickelten Vierzylinder-Turbomotoren angetrieben und sollen rund 100 PS mehr Leistung bringen - zur Freude der Piloten. ​"Wir haben viel mehr Leistung und das merkt man direkt, wenn man aufs Gaspedal tritt​", erklärt Rene Rast im Gespräch mit 'Motorsport.com'. ​

"Ich habe im ersten Moment gelacht, weil es einfach viel mehr Leistung gibt und als Rennfahrer will man immer mehr Leistung haben​", ist er begeistert über sein neues Arbeitsgerät und prophezeit für das nächste Jahr noch mehr Rennaction auf der Strecke. ​"Mit so viel Leistung ein Rennen zu fahren, das ist etwas ganz Anderes. Da können wir uns auf viele tolle Sachen freuen."

In der Aerodynamik gebe es laut Rast im Vergleich zu den 2018er-Autos keine großen Veränderungen und ​"das Auto fährt sich in den Kurven immer noch so wie vorher​". Den größten Unterschied macht der neue Turbomotor, der die Teams und Fahrer vor neue Herausforderungen stellt. ​"Mit dem Turbo ist es ein anderer Fahrstil und durch die höhere Leistung muss man versuchen, das Fahrzeug-Set-up anzupassen. Es wird noch viel experimentiert werden​", sagt der DTM-Champion von 2017 und meint: ​"Die Leistung ist schon beeindruckend."

Neuer Motor, neuer Sound

Auch vom neuen und veränderten Sound ist der Audi-Pilot angetan. ​"Der ist nicht schlecht! Natürlich was ganz anderes als der V8. Der kreischt nicht ganz so wie der V8 und ist vielleicht auch nicht ganz so laut, aber laut ist er trotzdem​", versichert der 32-Jährige, der in Estoril fast 100 Testrunden abspulte. ​"Er hat aber eine andere Lautstärke und einen ganz anderen Sound. Ich persönlich mag es."

 

​"Es klingt immer noch nach sehr viel Kraft, sehr viel Power und hat immer noch was von einem DTM-Auto. Der DTM-Sound ist nicht komplett verloren gegangen, aber natürlich ein bisschen anders​", ergänzt Rast. Seine Fans bekamen in den sozialen Medien bereits einen Vorgeschmack darauf, was sie 2019 sprichwörtlich auf die Ohren bekommen.

Seine Follower waren jedoch geteilter Meinung, was den neuen Sound der DTM angeht, verrät er: ​"Der Großteil war sehr begeistert davon. Natürlich gibt es den einen oder anderen, der sagt: 'Schade, V8 war mir lieber.' Kann ich auch verstehen. Aber der Großteil der Leute war überrascht, wie gut ein Vierzylinder klingen kann."

Dass Rast den neuen RS 5 DTM bereits testen durfte könnte ein Anzeichen dafür sein, dass er auch 2019 in der DTM starten wird. Der Vizemeister 2018 wollte noch nichts bestätigen, sagt aber: ​"Ich habe mich in den vergangenen Jahren sehr wohlgefühlt bei Audi."

Neben Rast kamen auch Mike Rockenfeller und Nico Müller beim dreitätigen Test in Portugal für Audi zum Einsatz und die drei Audi-Piloten gelten als gesetzt für nächstes Jahr. Der DTM-Fahrerkader 2019 der Ingolstädter soll noch vor Weihnachten offiziell bekanntgegeben werden.

Vor dem Saisonstart der DTM möchte Rast noch ​"ein kleines Winterprogramm​" absolvieren, um im Rennrhythmus zu bleiben. ​"Im Januar gibt es das 24-Stunden-Rennen von Daytona und die 12 Stunden von Sebring im März, das sind die Themen, die ich auf dem Zettel habe. Es ist noch nichts bestätigt, aber wir arbeiten daran, dass ich noch ein kleines Winterprogramm habe und ich ein wenig zum Fahren komme." Bis dahin verbringt er die Zeit seiner Familie und freut sich auf ruhige Weihnachtstage.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Rene Rast: Titel verpasst, aber "Rekord für die Ewigkeit" aufgestellt
Nächster Artikel Rene Rast schreibt DTM-Geschichte: "Ich fahre nicht, um Rekorde zu brechen"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland