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DTM-Boss Berger überzeugt: Rene Rast hat Formel-1-Format!

Warum DTM-Boss Gerhard Berger Audi-Ass Rene Rast sogar die Formel 1 zutrauen würde und er dessen Sieg auf dem Norisring nicht auf Safety-Car-Glück zurückführt

DTM-Boss Gerhard Berger ist davon überzeugt, dass der aktuelle Gesamtführende Rene Rast auch das Zeug zum Formel-1-Piloten hätte. Auf die Frage, ob die DTM etwas habe, was auch in der Königsklasse des Motorsports gut funktionieren würde, sagt der Österreicher wie aus der Pistole geschossen: "Rene Rast!"

Abgesehen davon sei die Formel 1 nicht mit der DTM zu vergleichen, weil es sich um einen "technologischen Wettbewerb auf höchstem Niveau" handle. "Wenn wir so etwas hier machen würden, dann könnten wir zusperren, weil wir zu hohe Kosten hätten."

Aber Rast könnte laut dem Ex-Formel-1-Piloten auch im Duell mit Sebastian Vettel & Co. bestehen. "Es ist ganz klar, dass Rast in einer eigenen Liga fährt", lobt Berger den Audi-Piloten, der 2017 in seiner Debütsaison den DTM-Titel holte und im Vorjahr Vizemeister wurde.

Rasts Rundenzeiten für Berger ein Rätsel

"Mir ist der Kerl irrsinnig sympathisch, und eigentlich muss man sagen, dass er ein Überflieger ist. Die Autos sind sehr ähnlich, und wenn du dann solche Rundenzeiten raushaust wie er, dann ist das echt stark. Ich habe keine Ahnung, wie er das macht, aber er macht es. Und er macht eigentlich nie einen Blödsinn."

 

Dass Rast auf dem Norisring beim Start zum ersten Rennen den Motor abwürgte, bezeichnet Berger nicht als Blödsinn, sondern als "Schönheitsfehler". Denn der Audi-Piloten siegte dennoch mit einem Rekordvorsprung von 34,5 Sekunden, auch wenn er dabei vom Safety-Car profitierte. "Er hätte das Rennen sowieso gewonnen, ob mit oder ohne Safety-Car", ist Berger sicher.

Rast etwas zu schnell für Bergers Geschmack

In der Meisterschaft führt Rast nach acht Saisonrennen mit 25 Punkten Vorsprung auf seinen Markenkollegen Nico Müller. Mit Philipp Eng lauert der beste BMW-Pilot nur einen Punkt hinter Müller auf Platz drei.

Rene Rast

Rene Rast war beim ersten Rennen auf dem Norisring nicht zu bremsen

Foto: Audi

"Die Meisterschaft läuft so, wie ich es mir erhofft hatte - es geht drunter und drüber", sagt Berger. "Jedes Rennwochenende sehen wir neue Gesichter auf dem Podest und es ist irrsinnig eng, aber Rast ist einen Schritt voraus."

Vor 50. DTM-Rennen: Der beste Rast aller Zeiten?

Rast, der dieses Wochenende in Assen sein 50. DTM-Rennen absolviert, hat diese Saison bereits drei Siege, fünf Podestplätze und drei Pole-Positions auf dem Konto. Insgesamt hat der 32-Jährige 13 DTM-Rennen gewonnen, neun Pole-Positions geholt, fünfmal die schnellste Runde gedreht und 564 Punkte gesammelt - im Schnitt 11,75 Punkte pro Rennen.

Sehen wir also gerade den besten Rene Rast aller Zeiten? "Er war nie schlecht, das muss man auch sagen", relativiert Audi-Sportchef Dieter Gass. "Er ist 2017 in die DTM eingestiegen und auf Anhieb die Meisterschaft geholt, hat davor aber auch in Le Mans performt. Vielleicht ist er der beste Rast aller Zeiten, aber er performt halt andauernd auf so einem sehr hohen Niveau."

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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