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Dieter Gass: Tourenwagen-Unterbau für DTM nicht wichtig

Laut Audi-Sportchef Dieter Gass ist eine Tourenwagen-Nachwuchsserie für die DTM nicht von großer Relevanz – Die meisten Talente würde die DTM aus dem Formelsport gewinnen

René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Dieter Gass, Audi-Sportchef
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Dieter Gass, Audi-Motorsportchef
Guan Yu Zhou, Prema Powerteam, Dallara F317 - Mercedes-Benz
Audi TT Cup 2017, Hockenheim 2, Philip Ellis
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Mit dem Aus des Audi TT Cups sollte das DTM-Programm im Jahr 2018 eigentlich um eine Klasse ärmer werden. Jedoch wird Abt die Serie übernehmen und sie im Rahmenprogramm der DTM starten lassen. Für Audi-Sportchef Dieter Gass ist diese Entwicklung jedoch nicht von großem Interesse. Die DTM würde keine Tourenwagen-Klasse als Support benötigen, da die DTM-Fahrzeuge eher den Formel-3-Boliden gleichen würden.

Der Sportchef meint, dass es genügend Tourenwagen-Serie auf dem Markt geben würde und daher keine Notwendigkeit bestünde, eine weitere Klasse ins Leben zu rufen. Auf die Frage, ob in Zukunft weitere Serien das Licht der Welt erblicken könnten, antwortet er: "Dazu kann ich nichts sagen, aber es ist nichts geplant."

Gass verspürt vor allem deshalb keine Sorgen, weil das "DTM-Auto eher einem Formel-3-Fahrzeug" und nicht einem anderen Tourenwagen ähneln würde. Deshalb würde er sich nur "wenige Gedanken" über den weniger stark ausgeprägten Tourenwagen-Unterbau machen. "Wenn im  Formelsport der Unterbau fehlen würde, wäre es für mich schlimmer", so Gass weiter. "Solange es eine Formel 3 oder GP3 gibt, können wir immer wieder gute Talente für die DTM herausziehen."

Link: Die Wiedergeburt des Audi TT Cups durch Abt auf unserer Schwester-Seite 'Motorsport-Total.com'

Der Sportchef fragt sich auch, wie viele Serien überhaupt im Rahmenprogramm der DTM starten müssten. Im kommenden Jahr werden die Formel 3 und der Sport Abt TT Cup ein fester Bestandteil des Programms bleiben. Ab der Saison 2019 wird sich die Formel 3 aber wohl ins Programm der Formel 1 und 2 verabschieden.

"Ich verstehe nicht, warum ich mir immer die Probleme herbeireden muss, die erst in zwei oder drei Jahren passieren", stellt Gass klar. Die DTM habe ein gutes Programm, weshalb man sich erst Gedanken machen müsse, wenn eine Klasse ausscheidet. "Wenn das Format und die Plattform stimmen, gibt es genügend Leute, die hier gerne mitfahren möchten."

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