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DTM-Chef Gerhard Berger will "verhassten" Erfolgsballast loswerden

DTM-Chef Gerhard Berger will den Erfolgsballast aus der DTM verbannen, um den Sport wieder in den Mittelpunkt zu rücken.

Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Mario Bartkowiak

Gerhard Berger, ITR-Chef
Gerhard Berger, ITR-Chef
Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM, Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

In der aktuellen DTM-Saison ist das Konzept des Erfolgsballasts noch komplizierter, da man sicher gehen wollte, Audi, BMW und Mercedes in Sachen Leistung anzugleichen. Jedoch gibt es Vorwürfe, dass die Hersteller das System manipulieren würden.

In Zandvoort kam es dann zur nächsten Kontroverse, als BMW nach dem Sieg am Samstag 5 Kilogramm abgezogen und Audi 5 Kilogramm zusätzlich ins Auto gelegt wurden.

Laut dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) müssten alle Hersteller zustimmen, um das System aus dem Reglement zu streichen.

Berger stellte in Zandvoort klar: "Es ist kein Geheimnis: Ich hasse den Erfolgsballast. Ich arbeite weiter daran, ihn aus der DTM zu verbannen."

"Das Gewicht an sich ist nicht das Problem, sondern die Konsequenz aus dem System. Die Teams suchen nach Strategien, um keine Zusatzgewichte zu erhalten. Sie fahren nicht so schnell wie sie können. Die Resultate sind trotzdem gut, auch wenn man nicht das schnellste Team ist."

"Ich würde das gerne ändern, aber um das Reglement zu modifizieren, müssten alle Hersteller zustimmen."

Laut Berger sollten die Hersteller es in der Hand haben, das schnellste Auto zu konstruieren. Sie sollten sich nicht auf den Ausgleich durch die Gewichte verlassen können.

"Aufgrund der DNS der DTM darf man die Show niemals über den Sport stellen, auch nicht, wenn die Show schlecht ist. Ich präferiere immer den richtigen Sport. Kritisch sind hingegen nur die Show und die anfallenden Kosten."

Audi und Mercedes sind gegen den Erfolgsballast

Berger erhielt von Audi-Motorsportchef Dieter Gass, der sich in Zandvoort ebenfalls für eine Streichung der Gewichte stark machte, Unterstützung.

Er sagte: "Dass wir am Nürburgring erneut zusätzliches Gewicht auferlegt bekommen haben, ist für uns ein großer Nachteil."

"Das System erfüllt nicht den Zweck, den es sollte. Das ist offensichtlich. Eine bedingungslose Abschaffung des Konzepts ist die einzig richtige Lösung."

Bildergalerie: Die DTM gastiert in Zandvoort

Mercedes-Motorsportchef Ulrich Fritz stimmte zu: "Wir müssen es am besten schon Morgen loswerden. Wir haben darüber am Freitag in Zandvoort diskutiert. Mercedes war schon immer gegen den Erfolgsballast."

"Andere unterstützen das System hingegen oder stellen Bedingungen. Ich kann das aus ihrer individuellen Perspektive verstehen. So werden wir aber nicht den besten Weg für die Serie finden."

Mit Informationen von Jamie Klein

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