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DTM-Fahrer als Rallye-Co-Piloten? "Da wird mir schlecht ..."

Die DTM-Fahrer würden gerne ein Rallye-Auto Probe fahren, aber als Co-Pilot von Sebastien Ogier wären sie ungeeignet: "Das würde in einer Katastrophe enden"

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC

McKlein / Motorsport Images

Sebastien Ogier tauscht am Wochenende sein Rallye- gegen ein DTM-Cockpit. Audi-Pilot Rene Rast besuchte die Rallye Deutschland und hat bereits Interesse bekundet, einmal ein Rallye-Auto zu testen. Könnten sich die DTM-Fahrer vorstellen, als Ogiers Beifahrer in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) anzutreten? ​"In einer Rallye geht das nicht, denn er will ja gewinnen. Mit uns als Beifahrer würde das in einer Katastrophe enden​", lacht Mike Rockenfeller.

Der Audi-Mann nennt noch einen anderen Grund, der ihn als Co-Pilot untauglich macht: ​"Abgesehen davon, kann ich beim Fahren nicht lesen, da wird mir schlecht." Ähnlich könnte es Timo Glock gehen. ​"Ich glaube, das würde sehr unangenehm werden, wenn ich als Beifahrer nebendran sitzen würde. Dann würde mir wahrscheinlich schlecht werden​", vermutet der BMW-Pilot.

Beide würde aber gerne mal selbst ans Steuer eines WRC-Autos der aktuellen Generation. ​"Ich würde gerne mal ein Rallye-Auto bewegen. Bei einem Test oder irgendwo mal ein paar Runden drehen, das wäre eine mega Erfahrung. Wenn sich die Chance ergibt, würde ich das gerne mal machen. Aber einfach mal so bei der Rallye-WM mitzumachen ist nicht ganz so einfach​", sagt ​"Rocky​".

 

Glock hatte bereits eine Gelegenheit, ein WRC-Auto zu steuern. ​"Ich hatte mal die Chance, das WRC-Auto von Toyota zu fahren, den Corolla von 1999. Das war eine coole Erfahrung und würde ich nochmal machen. Die heutigen Autos sind noch extremer und aggressiver, deshalb würde ich mich darüber freuen​", sagt der Ex-Formel-1-Pilot.

Ogier würde sich über einen Besuch von Glock und Rockenfeller bei der WRC freuen: ​"Sie sind immer eingeladen, wenn sie wollen!" Möglicherweise gibt es bald den Gegentausch: Vom DTM- ins WRC-Cockpit. Doch der Wechsel vom Tourenwagen in die Rallye-Szene könnte etwas schwieriger werden, als umgekehrt, meint Rockenfeller. ​"Der Schritt für Sebastien von der Rallye zu uns, da wird er besser aussehen, als wenn wir ins Rallye-Auto aussteigen. Ich glaube, da würden wir ganz schlecht aussehen."

Der Rallye-Champion könnte sich gut vorstellen, nach seiner WRC-Karriere dauerhaft in die DTM zu wechseln. ​"Nichts ist unmöglich​", sagt er. ​"Die DTM ist eine sehr attraktive Serie und könnte eine interessante Option sein."

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