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DTM-Finale Hockenheim 2018: Rast gewinnt, Paffett wird DTM-Champion!

Rene Rast gewinnt auch das zweite Rennen beim DTM-Finale 2018 in Hockenheim vor Marco Wittmann und Gary Paffett: Paffett verabschiedet sich als Champion aus der DTM

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

James Gasperotti / Motorsport Images

Sechster Sieg in Folge, zweiter Sieg beim DTM-Finale 2018: Rene Rast gewinnt das auch zweite DTM-Rennen beim Saisonfinale in Hockenheim, das gleichzeitig das letzte im Jahr 2018 ist. Nach 36 Runden kam der Audi-Fahrer vor Marco Wittmann (2./BMW) und Gary Paffett (3./Mercedes) ins Ziel. Platz drei reichte Paffett, um sich nach 2005 zum zweiten Mal seiner DTM-Karriere den Meistertitel in der DTM-Fahrerwertung zu sichern. Mit 255 Punkten beendet der Brite mit nur vier Zählern Vorsprung vor Rast (251) die Saison und seine DTM-Karriere mit Mercedes. Paul di Resta wird mit 233 Zählern Gesamtdritter. 

​"Im Moment bin ich ein bisschen enttäuscht, weil wir die Meisterschaft nur mit knappen Punkten verloren haben​", sagt Rast. ​"Man denkt natürlich zurück: Hätte, hätte, Fahrradkette. Aber das zählt im Motorsport nicht. Ich glaube, wir hatten zum Schluss einen unglaublichen Lauf mit sechs Siegen in Folge. Da hatten viele Leute einen Anteil dran, vielen Dank an alle. Jetzt habe ich natürlich ganz, ganz viel Lust auf nächstes Jahr."

"Unglaublich! Der erste Titel kam so schnell. Das kannst du kaum wertschätzen. In diesem zweiten Titel stecken dagegen 13 Jahre harter Arbeit, um wieder an diese Position zu gelangen. Es hat zu lange gedauert, aber in diesem Jahr hat mir das Team ein Auto hingestellt, mit dem ich so viel Freude am Fahren hatte​", freut sich der neue DTM-Champion Paffett. ​"Der Schlüssel war das Qualifying. Und ich habe es geliebt, dieses Fahrzeug im Qualifying zu bewegen. An diesem Wochenende haben wir es geschafft. Ich kann es kaum glauben. Wirklich nicht! Im Rennen fuhr ich über weite Strecken ganz alleine. Da hast du viel Zeit zum Nachdenken. Fünf Runden vor Schluss ging mir durch den Kopf: Das sind jetzt die fünf letzten Runden meiner DTM-Karriere. Dann drei, dann zwei. Einmal wäre ich beinahe von der Strecke gerutscht, weil ich so viel nachdachte. Einfach unglaublich, ein schönes Märchen."

Die Top 10 komplettierten Nico Müller (4./Audi), Robin Frijns (5./Audi), Bruno Spengler (6./BMW), Augusto Farfus (7./BMW), Philipp Eng (8./BMW), Joel Eriksson (9./BMW) und Timo Glock (10./BMW). Paul di Resta (Mercedes) wurde 14. 

 

​"Ich bin sehr stolz darauf, was wir erreicht haben. Wir kamen praktisch aus dem Nichts zu Saisonbeginn und haben die Saison mit sechs Siegen hintereinander durch Rene abgeschlossen. Am Ende hat es nicht gereicht, um die Meisterschaft zu gewinnen. Das macht nichts, es gibt nichts zu bedauern. Wir haben alles gegeben und haben das Rennen gewonnen. Alles andere lag nicht in unseren Händen. Ich bin sehr stolz darüber, was wir erreicht haben​", sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass.

Wittmann verlor den Start gegen Rast, der die Führung übernahm während Paffett weiter auf dem dritten Platz blieb. Di Resta kam von Startplatz elf auf Rang acht nach vorne. Der amtierende DTM-Champion führte das Feld an, aber Wittmann war ihm dicht auf den Fersen und im DRS-Fenster. Der BMW-Mann zeigte sich hin und wieder in Rasts Rückspiegel, konnte zunächst aber keinen ernsthaften Angriff starten.

Paffetts Boxenstopp dauerte 0,8 Sekunden länger als der Reifenwechsel von Rast, wodurch die Lücke zwischen dem Audi #33 und dem Mercedes #2 auf mehr als vier Sekunden anwuchs. Wittmann kam erst in der 16. Runde an die Box und fiel hinter Paffett auf Rang drei zurück.

Im Verlauf des Rennens fuhr das führende Trio mit konstanten Zeiten und Abständen an der Spitze, sodass sich am Endergebnis nichts mehr änderte. Paffett setzt auch nicht zum Angriff auf den vor ihm fahrenden BMW an und sicherte sich Rang drei und damit den DTM-Titel.

​"Wir haben es geschafft!", jubelt Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz über den Gewinn des Triples. ​"Glückwunsch an Gary zu seinem zweiten DTM-Titel nach 2015. Es war ein unglaublicher Kampf am Ende mit einem denkbar engen Ausgang. Unser größter Respekt für die Leistung von Rene Rast und Audi in den letzten Rennen. In unserem letzten Jahr in der DTM das Triple nach Stuttgart zu holen ist sensationell. Vielen Dank an das gesamte Team für die harte Arbeit und die Leidenschaft, die sie über das ganze Jahr gezeigt haben. Unser Dank geht aber auch an Audi und BMW für die vergangenen Jahre, die tollen Rennen und die gemeinsame Zeit. Wir werden euch vermissen."

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