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DTM 2017 am Lausitzring: Lucas Auer dominiert für Mercedes

DTM-Spitzenreiter Lucas Auer hat im 3. Rennen der DTM-Saison 2017 am Lausitzring seinen bereits 2. Saisonsieg erzielt und erneut für Mercedes gewonnen.

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Polesitter: Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Boxenstopp, Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Loic Duval, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Polesitter: Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Ergebnis: DTM am Lausitzring

"Ein super Rennen", meint Auer. "Ich bin super-zufrieden."

Auer bleibt damit klarer Tabellenführer der DTM 2017 in der Fahrerwertung.

"Unglaublich", sagt Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz. "Bei Lucas ist wirklich der Knoten geplatzt."

Mit 5 Autos in den Top 10 erzielte die Sternmarke zudem das beste Ergebnis aller DTM-Hersteller.

So lief das Rennen:

Lucas Auer (Mercedes) gewann den Start von der Pole-Position aus und ging in Führung. Alle 18 Fahrzeuge kamen gut durch den 1. Sektor.

Nach der 1. Runde führte Auer mit 0,9 Sekunden Vorsprung vor Robert Wickens (Mercedes) und mit 1,4 Sekunden vor Maxime Martin (BMW). Als bester Audi-Fahrer folgte Rene Rast 2,0 Sekunden hinter der Spitze auf Position 4.

In der 3. Runde ging Martin am Ende der Zielgeraden an Wickens vorbei und übernahm Rang 2 – dank DRS.

Timo Glock (BMW) presste sich in der 4. Runde an gleicher Stelle mit qualmenden Reifen an Rast vorbei. Damit war er neuer 4. hinter Auer, Martin und Wickens.

Nach 5 Runden hatte sich Auer um 1,6 Sekunden von seinen Verfolgern abgesetzt.

Bereits in Runde 6 kam Jamie Green (Audi) zu einem frühen Boxenstopp herein. Auch Mattias Ekström (Audi) bog frühzeitig ab zum Reifenwechsel. Beide Audi-Piloten waren außerhalb der Top 10 unterwegs gewesen – genau wie Bruno Spengler (BMW), der in Runde 7 zum Stopp abbog.

Auer hatte seinen Vorsprung in der Zwischenzeit auf 2,1 Sekunden ausgebaut und kontrollierte das Rennen mit den schnellsten Runden im Feld.

Mike Rockenfeller (Audi) war in Runde 8 der 1. Fahrer aus den Top 10 beim Boxenstopp, kurz darauf folgte auch Marco Wittmann (BMW).

In Runde 11 flogen Augusto Farfus (BMW) und Ekström im Doppelpack an Wittmann vorbei. Schauplatz für diese Szene war die beste Überholstelle der Strecke vor der 1. Kurve.

Rast kämpfte sich in Runde 13 wieder an Glock vorbei und holte sich Platz 4 zurück. Vorn verfügte Auer über ein Polster von 3,1 Sekunden auf Martin.

Als 1. Mercedes-Fahrer holte sich Paul di Resta in Runde 14 frische Reifen. Doch nach der Boxenausfahrt kollidierte er mit Tom Blomqvist (BMW), was Letzteren in einen Dreher schickte. Kurz darauf sprach die Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe gegen di Resta aus.

Runde 16 sah den Boxenstopp von Wickens, der an 3. Stelle liegend zum Reifenservice in die Boxengasse abbog.

In Runde 18 absolvierte auch Martin seinen Pflichtstopp, dann ließ auch Spitzenreiter Auer neue Pneus aufziehen. Bei noch 30 zu fahrenden Minuten kehrte Auer auf Rang 6 zurück ins Rennen – und damit als bestplatzierter Fahrer mit Boxenstopp.

Wickens schnappte sich nach dem Reifenwechsel Martin und stellte damit die virtuelle Doppelführung von Mercedes wieder her.

Als letzter BMW-Pilot stoppte Glock in Runde 20 – und rutschte in der Boxenausfahrt ins Kiesbett. "Ich habe an der Vorderachse überhaupt keinen Grip", funkte der Deutsche an die Box.

DTM-Neuling Rast profitierte von den Boxenstopps der vor ihm liegenden und übernahm kampflos die Führung im 3. DTM-Saisonrennen. Er lag in Runde 22 gut 22,6 Sekunden vor Auer, doch dieser Abstand reduzierte sich kontinuierlich.

In Runde 25 holte sich Rast in der Boxengasse neue Reifen und fiel bei seiner Rückkehr auf die Rennstrecke im direkten Duell hinter Martin zurück auf Position 6.

Nur Edoardo Mortara (Mercedes) und Maro Engel (Mercedes) auf den Rängen 1 und 2 hatten bei 20 verbleibenden Minuten noch nicht gestoppt und führten vor Auer.

In Runde 27 legte Engel seinen Boxenstopp ein, Mortara wiederum blieb noch einmal auf der Strecke. Und Auer rückte vor auf Position 2.

1 Umlauf später übernahm Auer dann wieder die Führung im Rennen, weil Mortara seinerseits den Reifenwechsel absolvierte. Anschließend büßte Mortara auf der Strecke mit kalten Reifen zahlreiche Positionen ein.

Auer begann die 30. Runde mit einem Vorsprung von 7,2 Sekunden auf Wickens und 11,5 Sekunden auf Martin. Dahinter folgten Rast, Rockenfeller und Gary Paffett (Mercedes) vor Ekström und Mortara.

In Runde 35, knapp 10 Minuten vor Schluss, gab Nico Müller (Audi) das Rennen an der Box auf, mit Bremsproblemen. Kurz darauf verdrängte Rast Martin von der 3. Position.

Die 42. Runde sah das Überholmanöver von Mortara gegen Ekström am Ende von Start und Ziel für Rang 7.

Auer siegte nach 43 Runden vor Wickens, Rast, Martin und Rockenfeller.

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