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DTM-Legende Kurt Thiim: Es waren die besten Jahre in meinem Leben

Neun Jahre lang fuhr Kurt Thiim in der DTM für Mercedes – Für ihn waren die Jahre bei dem Hersteller die besten in seinem Leben

Kurt Thiim, Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes
Kurt Thiim, AMG-Mercedes

Kurt Thiim ist eine echte DTM-Legende: In den vielen Jahren sicherte sich der Däne einen Titel, die fünftmeisten Siege, die viertmeisten Pole-Positions und die drittmeisten Punkte in der Geschichte der Tourenwagenmeisterschaft. Am Norisring, an dem die DTM Ende Juni gastieren wird, siegte Thiim insgesamt zweimal – in den Jahren 1989 und 1991. Die Zeit bei Mercedes sei für Thiim etwas ganz Besonderes gewesen.

"Ich komme aus einer ganz normalen Familie mit vier Kindern und war schon immer total geil auf Motorsport", so Thiim. "Hand aufs Herz - die Jahre bei Mercedes waren die schönsten in meinem Leben." Die Zeit in der DTM sei sehr hart gewesen, aber jeder Rennsieg und jedes Podiumsergebnis habe die Rennfahrerlegende auf Wolke sieben schweben lassen. Er sagt: "Das geht bis in die Füße rein; das ist wie eine Droge. So habe ich Motorsport damals empfunden."

Dabei musste sich Thiim erst einmal im Rennsport hochkämpfen, weil die finanziellen Mittel nicht vorhanden waren. Er erzählt: "Ich habe früher in einem Wohnmobil in England und Italien gelebt. Das war mein Leben, weil ich Motorsport betreiben wollte. Ich habe dabei nichts verdient, sondern vom Team gelebt. Und dann ruft mich der Werner Aufrecht an und ich denke mir: 'Ich bekomme jetzt Geld dafür? Und einen Dienstwagen?'" Im Jahr 1988 kam Thiim dann bei Mercedes unter und das obwohl er drei Rennen für BMW gefahren war.

"Damals standen fast 40 Autos am Start und ein Teamchef hat mir angeboten, auf dem Nürburgring für ihn zu fahren", blickt Thiim zurück. "Am Freitag bin ich dann zum ersten Mal mit dem BMW gefahren und habe direkt das erste Rennen gewonnen und bin im zweiten Rennen Dritter geworden. Das war wie von 0 auf 500. Eine Art Visitenkarte." Der Däne glaubt, dass das Aufrecht möglicherweise auf ihn aufmerksam gemacht haben könnte, denn dieser Aufstieg war zur damaligen Zeit schon etwas ganz Besonderes.

Bildergalerie: Kurt Thiim in der DTM

Mit Mercedes wurde es aber nichts mit der Meisterschaft. Im Jahr 1986 holte Thiim mit Rover den DTM-Titel. Auf die Frage, ob es schmerzen würde, nicht mit Mercedes Meister geworden zu sein, antwortet er: " Ja, klar. Wir haben alles getan. Ich wurde 1992 mit Zakspeed Vizemeister - das war eine geile Saison, in der ich immer vorne dabei war. Wir haben versucht, dagegen zu halten, aber es hat nicht ganz gereicht."

Bis 1996 saß Thiim am Steuer verschiedenster Rennwagen. Die Zeit beim Team Zakspeed, mit dem er im Jahr 1992 Vizemeister geworden ist, sei für ihn die schönste Saison gewesen. "Die Atmosphäre bei Zakspeed war sehr familiär. Natürlich gab es Druck, aber alle waren recht locker drauf", so der Däne. "Wenn du auf so einer Welle reitest, dann geht alles einfacher. Aber der absolute Kick vom Auto her war für mich die 1994er C-Klasse - das Auto hat perfekt zu mir gepasst." An zwölf Rennwochenende holte Thiim in diesem Auto sechsmal die Pole-Position. Er witzelt: "Davon träume ich immer noch."

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