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DTM 2017: Mortaras Durchbruch bei Mercedes "nur eine Frage der Zeit"

Mercedes' DTM-Chef Ulrich Fritz glaubt, dass Eduardo Mortaras Durchbruch bei den Silberpfeilen "nur eine Frage der Zeit" ist.

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM; Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt S
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Der 30-jährige Italiener war der namhafteste Zugang zu Mercedes DTM-Fahrerkader 2017 gewesen. In der vergangenen Saison war Mortara noch für Audi an den Start gegangen. In der 6. Saison für die Ingolstädter hatte er mit 5 Siegen nur knapp den Kampf um den Titel gegen Marco Wittman verloren.

Seine bisherige Saison für Mercedes ist dagegen eher unauffällig verlaufen. In der Gesamtwertung liegt Mortara nach 5 Rennwochenenden nur auf dem 13. Platz. Dabei gab er zwischenzeitlich auch zu, dass der Wechsel zu Mercedes "viel schwieriger als erwartet" verlaufen sei.

Fritz kommentierte die frustrierenden Ergebnisse des Königstransfers aber ruhig. "Ich glaube, er bekommt alle Unterstützung, die er von unseren Ingenieuren, den Mechanikern und dem Team bekommen kann. Es ist nur eine Frage der Zeit, er muss sich akklimatisieren."

"Es gab auch andere Fahrer. So wie Jamie Green, er ist damals von Mercedes zu Audi gewechselt. In den ersten beiden Jahren hatte auch er Probleme."

"Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde. Natürlich hatten wir gehofft, dass es schneller vonstatten gehen würde, aber die DTM ist eine so enge Rennserie. Hier muss alles zusammenpassen."

"Ja, man muss im Grunde genommen nochmal von ganz vorne beginnen. Und das tut er gerade. Ich glaube, er ist unglaublich motiviert und das stellt eine gute Basis für alles andere dar."

Unter Zeitdruck

Am Norisring erzielte Mortara seinen 1. Podestplatz für Mercedes. Nichtsdestotrotz harmonieren er und sein Arbeitsgerät noch nicht perfekt. "Natürlich machen wir Fortschritte, denn wir wissen, dass wir uns verbessern müssen. Aber es braucht seine Zeit", so Mortara gegenüber Motorsport.com.

"Leider hat man im Motorsport nicht viel Zeit. Uns geht ein wenig die Zeit aus. Es sind bereits 4 Rennwochenenden vergangen und wir brauchen wahrscheinlich noch einige. Deshalb sit es schwierig", meint der Italiener.

"Man muss den Mercedes und den Audi komplett unterschiedlich fahren, damit man schnell ist. Ich kam also von Audi hierher und wusste, wie ich ein Auto fahren muss, damit es schnell ist. Hier funktioniert dieses Rezept überhaupt nicht. Deshalb muss ich meinen Fahrstil auf dieses Fahrzeug anpassen. Das dauert eben seine Zeit. Mercedes hat bewiesen, dass sie ein sehr konkurrenzfähiges Auto haben. Es nun also an mir, mich darauf einzustellen", so Mortara.

Anstatt die laufende Saison, die für Mercedes die vorletzte in DTM ist, als Übergangsjahr zu sehen, hadert Mortara eher mit der aktuellen Situation: "Es ist einfach nicht schön, hinterherzufahren. Man will immer so schnell wie möglich sein, und zwar an der Spitze. Im Moment ist das nicht der fall. In den Rennen ist es ok, aber in der Qualifikation habe ich nicht das Vertrauen, um das Auto weit nach vorne zu stellen."

"Mir ist durchaus bewusst, dass es Übergangsjahre gibt, aber wir müssen uns beeilen, damit dieser Übergang so schnell wie möglich vollzogen wird", sagt Mortara. In den verbleibenden Rennen ist es für Mortara deshalb wichtiger, eher ein "konkurrenzfähiges Niveau" zu erreichen als bestimmte Platzierungen zu erzielen.

"Ich glaube nicht, dass wir um den Titel kämpfen werden", so der Italiener, der in der Gesamtwertung mit über 70 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze weit zurück liegt.

"Ich war oft unter den Top-5 und letztes Jahr sogar Vizemeister. Ich habe es fast gewonnen. Das einzig Befriedigende für mich ist also der Titel. Alle andere Platzierungen sind nicht wirklich wichtig für mich. Ich will gewinnen, aber dieses Jahr ist es wirklich schwierig", bekennt Mortara.

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