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DTM-Rahmenprogramm 2020: DMV GTC als permanente Serie bestätigt

Nach der W-Series gibt die DTM mit dem DMV GT & Touring Car Cup die zweite Serie für das Rahmenprogramm 2020 bekannt - Gerhard Berger erkennt Nachholbedarf

Wie wichtig den DTM-Fans das Rahmenprogramm ist, hat man dieses Jahr nach dem Aus für die Formel-3-EM gesehen. Der Wegfall der populären Rennserie, die von 2003 bis 2018 ein Fixpunkt an den DTM-Wochenenden war, war für viele Fans eine Enttäuschung. Nun gibt die DTM-Dachorganisation ITR neben der bereits bestätigten W-Series den DMV GT & Touring Car Cup (DMV GTC) als zweite permanente Rennserie für das DTM-Rahmenprogramm 2020 bekannt.

Dabei handelt es sich um eine in Deutschland etablierte Rennserie für Kundensport-Teams. Zugelassen sind Rennfahrzeuge der Kategorien GT3, GT4, Porsche Carrera Cup und Lamborghini Trofeo, die in einem Feld starten und getrennt gewertet werden. Damit fahren erstmals GT3- und GT4-Rennfahrzeuge regelmäßig im Rahmenprogramm der DTM.

Das sorgt für mehr Markenvielfalt. Denn neben den in der DTM engagierten Marken Aston Martin, Audi und BMW haben auch Hersteller wie Mercedes, Porsche oder McLaren im Rahmen ihrer Kundensport-Aktivitäten sowohl GT3- als auch GT4-Autos im Programm.

Fünfmal wird der DMV GTC im kommenden Jahr bei DTM-Events antreten: bei den vier Veranstaltungen in Deutschland (Lausitzring, Norisring, Nürburgring, Hockenheimring) sowie beim Gastspiel im italienischen Monza. Wie die DTM wird der DMV GTC am Samstag und Sonntag jeweils ein Qualifying und ein Rennen austragen. Zudem findet wie bei den bisherigen DMV-GTC-Veranstaltungen freitags ein 60-minütiges Rennen mit Boxenstopp statt.

"Unsere DTM-Fans dürfen sich auf ein buntes Feld attraktiver Sportwagen freuen", verspricht der für "Der GT & Touring Car Cup ist eine gute Ergänzung für unser Rahmenprogramm", sagt der bei der ITR für das Veranstaltungsmanagement zuständige Frederic Elsner. Und DMV-GTC-Organisator Ralph Monschauer kündigt an: "Ich gehe davon aus, dass weitere Wettbewerber hinzukommen werden."

DTM-Boss Gerhard Berger weiß, dass es beim Rahmenprogramm Nachholbedarf gibt - und fühlte sich beim Fan-Talk auf dem Nürburgring vom DTM-Publikum bestätigt: "Die Botschaft der Fans ist klar: Unser Rahmenprogramm ist derzeit nicht stark genug. Das wissen wir, und wir würden es gerne verbessern."

Eine Option ist laut dem Österreicher auch der auf dem Nürburgring vorgestellte Aston-Martin-Vantage-Cup, der von R-Motorsport durchgeführt wird. "Das könnte eine gute Sache sein, aber ich kann dazu noch nichts genaueres sagen", meint Berger. Auch die bereits diese Saison bei einigen Rennen startende Tourenwagen-Classics-Serie, in der zahlreiche legendäre DTM-Autos zum Einsatz kommen, ist auch 2020 "ein Thema. Das scheint den Leuten zu gefallen."

Mit Bildmaterial von Farid Wagner / Thomas Simon.

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