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DTM-Rekordchampion Schneider "sehr traurig" über Mercedes-Ausstieg

DTM-Rekordchampion Bernd Schneider ist traurig über den Mercedes-Ausstieg Ende 2018 und hofft auf positive Zukunft der Serie: "Mercedes gehört zur DTM"

Bernd Schneider, Team HWA, AMG-Mercedes C-Klasse 2004

Bernd Schneider, Team HWA, AMG-Mercedes C-Klasse 2004

ITR eV

Wenn am 4. Mai die neue DTM-Saison beginnt, wird gleichzeitig das Ende der Mercedes-Ära im Deutschen Tourenwagen Masters eingeläutet. Denn die Stuttgarter steigen am Ende des Jahres aus der deutschen Tourenwagenserie aus. "Mercedes gehört zur DTM und ich bin sehr traurig, dass sie nicht mehr dabei sein werden", sagt Bernd Schneider im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Der 54-Jährige ist mit dem Gewinn von fünf Meisterschaftstiteln der bislang erfolgreichste Fahrer in der DTM.

"Ich kenne zwar die DTM, als Mercedes noch nicht mit dabei war. Aber das ist schon so lange her, dass ich mich kaum daran erinnern kann", erzählt Schneider. Mit Mercedes verbindet ihn mehr als eine normale berufliche Beziehung. Seit 1991 ist der DTM-Rekordchampion ein Sternfahrer und seine größten Erfolge feierte er allesamt mit Mercedes. Deshalb liegt Schneider die DTM sehr am Herzen und er hofft, dass die Rennserie auch nach dem Ausstieg der Stuttgarter eine rosige Zukunft hat.

"Ich hoffe und drücke Gerhard Berger die Daumen, dass er es hinkriegt, dass die DTM weitergeht", sagt der Rekordchampion der DTM. "Wenn die Plattform des Motorsport-Markts verloren geht, glaube ich, geht dem Motorsport generell viel verloren." Wie genau es mit der deutschen Tourenwagenserie weitergehen wird, kann er nicht einschätzen, weil im aktuellen Geschehen "nicht so weit drin" ist.

In DTM-Boss Gerhard Berger und den DTM-Verantwortlichen hat der Mercedes-Mann große Hoffnungen gesetzt: "Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie die richtigen Fäden ziehen und es schaffen, die DTM am Leben zu halten."

Nach dem Ausstieg von Mercedes Ende 2018 werden mit Audi und BMW vorerst nur zwei Hersteller in der DTM an den Start gehen. Doch die Kooperation der japanischen Super-GT-Serie und der Einführung des Class-One-Reglements wurden in den vergangenen Wochen starke Signale für eine positive Zukunft der DTM gesendet. Berger arbeitet mit Hochdruck daran, neue Hersteller anzulocken und damit die deutsche Tourenwagenserie langfristig zu stabilisieren.

 

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