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DTM-Rookie Frijns: "Ich muss an meiner Qualifying-Pace arbeiten"

Audi-DTM-Neuzugang Robin Frijns hat schwierigen Saisonstart hinter sich und weiß, wo er sich noch verbessern muss, um regelmäßig gute Rennergebnisse einzufahren

Robin Frijns, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS5 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Robin Frijns ist einer von drei DTM-Rookies in der Saison 2018. An bisher vier Rennwochenenden hat der Niederländer insgesamt 15 Meisterschaftspunkte gesammelt und liegt auf dem 16. Gesamtplatz in der Fahrerwertung. Philipp Eng (7./53) und Joel Eriksson (12./25) hingegen haben in ihren BMW bisher deutlich besser abgeschnitten, als der Audi-Fahrer. Doch immerhin liegt Frijns in der Tabelle vor den Routiniers Jamie Green (17./10) und Augusto Farfus (18./8).

Sein DTM-Debütjahr in der Saison zu geben, in der die Ingolstädter mit Problemen, die sich durch die Reduzierung der Aerodynamik ergeben, ist für Frijns nicht leicht. Doch der 26-Jährige schiebt die Schuld für die schlechte Leistung nicht auf seinen Arbeitgeber, sondern erkennt auch Fehler bei sich. "Ich bin ein Rookie und glaube nicht, dass ich einen schlechten Job mache. Alle anderen Audi-Fahrer haben auch zu kämpfen. Vom Renntempo her bin ich ganz gut dabei. Aber im Qualifying fühle ich mich noch nicht wohl", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Er ergänzt: "Das liegt nicht am Auto, sondern an mir. Ich muss an meiner Qualifying-Pace arbeiten, um uns das Leben in den Rennen etwas einfacher zu machen." Ein Blick in die Ergebnisliste gibt ihm Recht. Platz zwölf im ersten Qualifying am Lausitzring ist sein bislang bestes Resultat im Zeittraining. Ein siebter Rang in Budapest das beste Rennergebnis des Manns aus Maastricht.

Robin Frijns erster niederländischer DTM-Fahrer seit Christijan Albers

Besonders am Norisring hatte er mit sich und seinem Auto zu kämpfen: Zweimal startete er von der 16. Position. Frijns hat eine plausible Erklärung für die schlechten Startplätze am Nürnberger Stadtkurs. "Ich mag keine Strecken mit Haarnadelkurven. Der Norisring hat vier Kurven und davon sind zwei Spitzkehren. Ich mag es einfach nicht", gibt er offen zu.

"Ich mag Straßenkurse im Allgemeinen, vor allem die mit schnellen Kurven. Aber die gibt es am Norisring leider nicht, das ist etwas schade", fügt er an.

Auf die nächste Station der DTM freut er sich dafür umso mehr: Zandvoort. "Es ist mein Heimrennen und ich freue mich sehr darauf", sagt Frijns. "Ich mochte Zandvoort schon immer als Strecke." Für sein Heimspiel an der niederländischen Nordseeküste hat er einen Wunsch. "Hoffentlich ist das Wetter entweder sehr gut oder ganz schlecht. Denn ich habe nichts gegen etwas Regen. Alles andere dazwischen wäre nicht so toll", erklärt und hofft, dass er "beim Heimrennen ein gutes Resultat einfahren kann".

Auf den Tribünen in Zandvoort (14./15. Juli) erwartet der Abt-Pilot viele niederländische Fans mit "Oranje"-Kappen. Schließlich ist Frijns der erste niederländische DTM-Fahrer seit Christijan Albers, der zwischen 2001 und 2004 für Mercedes und 2008 für das Privatteam von Kolles in der DTM unterwegs war.

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