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DTM-Sensation: Aston Martin und Maserati für 2020 im Gespräch

Gerhard Berger ist zuversichtlich, neue Hersteller für die DTM zu finden und ist in Verhandlungen mit Interessenten - Aston Martin und Maserati mögliche Kandidaten

Aston Martin Vantage GTE 2018

Foto: : Aston Martin Racing

DTM-Chef Gerhard Berger blickt mit Optimismus auf die Suche nach einem neuen Hersteller als Mercedes-Nachfolger. "Ich glaube an die Möglichkeit, dass wir 2020 zwei, vielleicht sogar drei neue Marken in der DTM begrüßen können", sagte der Österreicher am Rande der DTM-Rennen in Budapest im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Bekanntlich muss Berger einen neuen Hersteller für das Deutsche Tourenwagen Masters präsentieren, weil sich Mercedes am Ende der Saison aus der DTM verabschiedet – und nur noch Audi und BMW übrig bleiben. "Für mich gibt es keine Deadline. Alle drei Vorstände (Audi, BMW und Mercedes; Anm. d. Red.) haben mich in persönlichen Gesprächen gebeten, die DTM in einem Zeitraum von drei Jahren (2017 bis 2019; Anm. d. Red.) wieder auf die Überholspur zu bringen. Ich war nicht davon ausgegangen, dass Mercedes drei Monate nach meinem Antritt den Ausstieg aus der DTM bekanntgibt", erklärte Berger.

Trotzdem kämpft der Tiroler um die DTM, "weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass diese Serie enormes Potenzial hat". Dabei hofft der ehemalige Formel-1-Pilot insbesondere auf die Unterstützung von Audi und BMW. Die beiden bayrischen Autobauer fordern bis spätestens 2020 den Einstieg eines neuen Herstellers. Audi-Motorsportchef Dieter Gass hatte der DTM-Dachorganisation ITR zuletzt eine Frist bis Mitte dieses Jahres gesetzt. Damit wolle er Berger nicht unter Druck setzen, sondern lediglich signalisieren, dass sich Audi vor allem in Bezug auf Technik und Teile seriös auf ein weiteres Jahr in der DTM vorbereiten möchte.

Audi verhandelt mit Kundenteams

Laut Gass haben zudem drei Kundenteams ihr Interesse an einem DTM-Engagement signalisiert. Dabei stellt der Sportchef der Ingolstädter allerdings klar: "Das Engagement von Kundenteams kann auf Dauer nicht die Lösung sein." Vielmehr müsse sich mittelfristig (ab 2020; Anm. d. Red.) ein dritter Hersteller in der DTM engagieren. Bei Audi könne man sich vorstellen, ein Übergangsjahr (2019) nur mit BMW zu bestreiten. Daran hat sich auch aus Sicht des Münchner Autobauers nichts geändert.

"Ich habe in den letzten Monaten mit nahezu allen Herstellern geredet. Von etwa 70 Prozent habe ich eine Absage. Mit den restlichen 30 Prozent führe ich noch Gespräche", meinte Berger. Nach Informationen von 'Motorsport.com' gehören auch die Nobelmarken Aston Martin und Maserati zu den möglichen Einstiegskandidaten.

In diesem Zusammenhang verweist der Österreicher auf die Möglichkeit, dass schon im kommenden Jahr zwei Showrennen mit Audi, BMW, Honda, Lexus und Nissan stattfinden könnten. "Es gibt die Idee, im nächsten Jahr mit der japanischen Super-GT-Serie zwei gemeinsame Rennen zu veranstalten. Eines in Europa, das andere in Japan. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber das würden zwei besondere Events werden", sagte Berger.

Daran wird ebenso wie am Class-One-Reglement auch weiterhin mit Hochdruck gearbeitet. In beiden Fällen ist nach Informationen von 'Motorsport.com' mit einer baldigen Entscheidung zu rechnen.

Maserati gehört zum italienischen FIAT-Konzern und der britische Sportwagenhersteller Aston Martin ist mit dem Vantage-Modell in verschiedenen GT-Serien unterwegs, unter anderem in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Mit Rennveranstaltungen im italienischen Misano und in Brands Hatch im August sind bereits zwei Strecken in den Heimatländern der beiden potenziellen Interessenten im DTM-Kalender 2018 vertreten.

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