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DTM-Siegerin Ellen Lohr: "Die DTM hat das Überlebensgen"

Ellen Lohr lobt die Arbeit von DTM-Chef Gerhard Berger und glaubt, dass "die DTM auf dem richtigen Weg" ist - Bedauern über Mercedes-Ausstieg Ende 2018

Kwikpower Mercedes-Benz Team: Ellen Lohr

Foto: : Kwikpower Mercedes-Benz Team

Es gibt noch einige Fragezeichen, die die Zukunft der DTM betreffen. Aber es gibt auch viele positive Signale und Schritte, die für eine blühende Zukunft der deutschen Tourenwagenserie sprechen. DTM-Boss Gerhard Berger wurde schon kurz nach seinem Amtsantritt als ITR-Vorstandsvorsitzender im März 2017 vor die große Herausforderung gestellt, die Serie auch nach dem Mercedes-Ausstieg auf sichere Beine zu stellen - und diese hat er bislang mit Bravour gemeistert, meint Ellen Lohr. "Die DTM hat das Überlebensgen. Das hat sie schon gezeigt, sonst gäbe es die Serie nicht schon so viele Jahre. Den Weg, den Gerhard Berger und die gesamte DTM-Führung gehen, ist richtig gut!"

Zur Saison 2017 wurde einige Änderungen am Reglement eingeführt, wie beispielsweise das Funkverbot und Verbot von Reifenheizdecken, die für mehr Spannung und Action sorgen sollen. "Alles richtig gemacht", lobt die ehemalige DTM-Fahrerin, die bisher die einzig Frau ist, die jemals ein Rennen in der deutschen Tourenwagenserie gewonnen hat.

 

Foto:

Mit der Angleichung des Reglements mit der japanischen Super-GT ab der Saison 2019 ist ein wichtiger Schritt in Richtung stabile Zukunft der Serie gelungen und Lohr ist der Überzeugung, dass "die DTM auf dem richtigen Weg ist".

Allerdings ist sie traurig darüber, dass Mercedes dabei in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird und nach der Saison 2018 aus der DTM aussteigt. "Das Herz schreit natürlich. Es ist eine Abschiedstour für alle und bei allem Teamspirit schwingt im Hinterkopf immer ein bisschen Melancholie mit, dass Mercedes nach 30 Jahren aussteigt. Ich persönlich bedauere das sehr", so die ehemalige Mercedes-Fahrerin, die im neuen Betätigungsfeld der Stuttgarter bereits Erfahrung gesammelt hat.

"Ich habe schon eine Saison in der Formel E gearbeitet. Das war hochspannend, da kann man nichts dagegen sagen und ist auch weltweiter Motorsport", sagt Lohr über das neue Mercedes-Projekt. Sie könne verstehen, dass man sich künftig in der Elektrorennserie engagieren möchte. Dennoch verfolgt sie auch weiterhin, wie es mit der DTM weitergeht. Denn die Serie liegt ihr immer noch am Herzen und war viele Jahre lang ein Teil ihres Lebens. Und wird es wohl auch noch lange bleiben.

Hans-Joachim Stuck ist als Präsident des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) über die Zukunftsplanungen der DTM informiert und im Austausch mit Berger, auf den er große Stücke hält. "Wir haben Gerhard Berger an Bord und die Zusammenarbeit mit ihm ist hervorragend. Er ist ein Racer und das ist wichtig, weil er weiß, um was es geht. Wir, beziehungsweise ich vom DMSB, unterstützen ihn, so gut es geht", sagt Stuck.

"Striezel" ist zuversichtlich, dass es bald gute Neuigkeiten zu verkünden gibt. "Wir arbeiten an einigen neuen Projekten, über die ich aber nichts sagen darf. Was ich aber sagen kann ist, dass ich sicherlich mehr Hoffnung habe als vor einem halben Jahr. Es geht in die richtige Richtung."

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