Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Vorschau

DTM-Test in Hockenheim: Wer hat die Hausaufgaben gemacht?

Beim letzten Test vor dem DTM-Saisonstart in Hockenheim treffen Audi, BMW und Mercedes aufeinander: Welcher Hersteller hat Regeländerung am besten umgesetzt?

BMW M4 DTM, Mercedes-AMG C63 AMG, Audi RS 5 DTM

BMW M4 DTM, Mercedes-AMG C63 AMG, Audi RS 5 DTM

ITR eV

Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
René Rast, Audi RS 5 DTM
René Rast
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Jamie Green, Audi RS 5 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Daniel Juncadella
Jamie Green, Audi RS 5 DTM

Nächste Woche heulen endlich wieder die DTM-Motoren. Beim offiziellen Test vom 9. bis 12. April in Hockenheim treffen zum ersten und gleichzeitig auch zum letzten Mal alle 18 DTM-Piloten zum Kräftemessen vor der Saison aufeinander. Die Testfahrt in Vallelunga Anfang März wurde von Schnee und Regen beeinflusst und ist kaum aussagekräftig, um das Kräfteverhältnis der Hersteller zu bewerten.

Aufgrund der Reduzierung des Abtriebs und der Vereinheitlichung der Radkästen brauchen Audi, BMW und Mercedes jeden Testkilometer, um ihre Fahrzeuge für den Saisonauftakt in Hockenheim (4. bis 6. Mai) fit zu machen. Bei Audi wird man versuchen, die Nachteile durch die Einschränkung im Bereich der Aerodynamik an anderer Stelle wettzumachen und der Konkurrenz um eine Nasenlänge voraus zu sein.

Doch auch in München und Stuttgart wird man alles daransetzen, um das Beste aus der Regeländerung herauszuholen und sich für die neue Saison in Stellung zu bringen. Mercedes geht in das letzte Jahr in der DTM, und das möchten die "Sterne" am liebsten mit dem Meisterschaftsgewinn beschließen.

Juncadella verletzt, Einsatz unwahrscheinlich

Ob DTM-Rückkehrer Daniel Juncadella beim Test zum Einsatz kommen wird, ist derzeit unklar. Der Spanier hat sich bei einem Unfall mit dem Mountainbike am vergangenen Wochenende das Schlüsselbein angebrochen und wurde operiert

Ein Sportmediziner bestätigte gegenüber 'Motorsport.com', dass der Heilungsprozess einer derartigen Verletzung normalerweise mindestens vier Wochen dauert. Fußball-Profi Max Kruse hat sich im vergangenen Jahr das Schlüsselbein gebrochen und fiel anschließend fünf Wochen aus, bevor er wieder auf dem Platz stand.

Der Saisonauftakt in Hockenheim findet fünf Wochen nach Juncadellas Unfall statt. Die Zeit wird knapp für den Mann aus Barcelona. Denn gerade bei Rennfahrern ist die Belastung der Schultern und des Schlüsselbeins hoch, da die Sicherheitsgurte fest angezogen werden und auf das Schlüsselbein drücken. Deshalb ist es wichtig, dass der Bruch vollständig verheilt, um der Belastung standzuhalten.

Wer Juncadella ersetzen könnte, wenn er aufgrund seiner Verletzung nicht testen oder am Rennen teilnehmen kann, ist derzeit unklar. Ein möglicher Kandidat könnte Christian Vietoris sein, der zwischen 2011 und 2016 bereits mit Mercedes in der DTM startete. Es könnte aber auch sein, dass einer der anderen fünf Stammfahrer für Juncadella einspringt und seine Testarbeit übernimmt.

Freier Eintritt für die Zuschauer

Robin Frijns (Audi), Philipp Eng und Joel Eriksson (beide BMW) stehen vor ihrer ersten Saison in der deutschen Tourenwagenserie. Der Test in Hockenheim wird für die DTM-Neulinge die erste richtige Ausfahrt in ihren neuen Arbeitsplätzen werden. Und auch DTM-Rückkehrer Pascal Wehrlein wartet noch auf seine ersten Kilometer im neuen Mercedes, nachdem das Testdebüt in Italien aufgrund des Unfalls von Lucas Auer im Regen ausgefallen ist. Für ihn und die Rookies heißt es in Hockenheim: So viel wie möglich fahren und lernen.

Vor dem Saisonstart im Mai werden sie und auch die anderen 14 Piloten keine Testgelegenheit mehr haben, denn nach dem Test in Hockenheim sind keine weiteren Testfahrten erlaubt.

Getestet wird an allen vier Tagen jeweils zwischen 9 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 18 Uhr. Dabei haben die Zuschauer die Gelegenheit, ihren Idolen bei der Arbeit zuzusehen und ihnen ganz nah zu sein. Die Südtribüne im badischen Motodrom ist für DTM-Fans geöffnet und der Eintritt ist frei.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel DTM-Rookie Frijns: "Fühlte mich in der Formel 1 nicht wohl"
Nächster Artikel Was macht eigentlich … Klaus Ludwig?

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland