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Dream Race in Fuji: Zanardi erneut im DTM-BMW

BMW bringt 2019 doch noch einen Gastfahrer: Alex Zanardi wird beim "Dream Race" von DTM und Super GT Ende November in Fuji eines von sieben DTM-Autos pilotieren

Aufregende Neuigkeiten von BMW: Wie 'Motorsport.com' herausgefunden hat, wird Alex Zanardi beim ersten gemeinsamen Rennen der DTM mit der Super-GT-Serie Ende November in Fuji einen der drei M4 steuern.

Der 52-jährige Italiener, der 2001 beim Champcar-Rennen auf dem Lausitzring beide Beine verloren hat und danach eine beeindruckende Karriere hingelegte, überraschte bereits im Vorjahr als BMW-Gastfahrer in Misano mit Platz fünf.

Erst vor etwas mehr als einer Woche sicherte sich Zanardi bei den Straßenweltmeisterschaften im Paracycling in den Niederlanden seinen elften und zwölften WM-Titel. "Er hat schon wieder zwei Goldmedaillen gewonnen", schwärmt BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. "Alex ist einfach unglaublich."

"Etwas Besonderes": Marquardts Hinweis auf Zanardi

Zudem bereitet sich der ehemalige ChampCar-Meister gerade auf einen Start in der italienischen GT-Meisterschaft Anfang Oktober in Mugello vor. Mit dem DTM-Auftritt in Fuji, den er in einem auf seine Bedürfnisse angepassten M4 absolvieren wird, hat er bereits die nächste Herausforderung vor sich.

DTM, Handgas, Cockpit, Alex Zanardi, BMW

Zanardis M4-Cockpit: Der Italiener gibt über einen Ring hinter dem Lenkrad Gas

Foto: BMW

BMW-Motorsportdirektor Marquardt wollte sich am Nürburgring-Wochenende noch nicht in die Karten blicken lassen, mit welchem Fahreraufgebot man zum Dream Race nach Japan reisen wird, deutete aber eine Überraschung an: "Daran arbeiten wir gerade. Die berühmte Jens-Marquardt-Wundertüte!"

Auf die Frage, nach welchen Kriterien man die Entscheidung treffe, sagte er: "Natürlich wollen wir etwas Besonderes nach Japan bringen. Ich denke, da werden wir ein gutes Paket finden."

Warum BMW während der Saison keinen Gastfahrer brachte

BMW hat diese Saison im Gegensatz zu Audi mit Andrea Dovizioso noch keinen Gastfahrer an den Start gebracht. Das habe auch damit zu tun gehabt, dass man sich auf andere Dinge konzentrieren musste.

Alex Zanardi

Zanardi bereitet sich derzeit auf einen Start in der italienischen GT-Meisterschaft vor

Foto: BMW

"Nach all den Dingen, die passiert sind - auch in Hinblick auf Updates beim Auto - waren wir bei der Suche nach einem Gastfahrer immer etwas im Hintertreffen", so Marquardt. "Unser Fokus lag immer mehr darauf, erstmal alles auszusortieren, aber auch ein Paket zu schnüren, das für die Fans wirklich interessant ist. Das peilen wir jetzt eher Fuji an."

Während R-Motorsport keinen Aston Martin Vantage nach Japan schicken wird, weil man sich auf die Vorbereitungen für die kommende DTM-Saison konzentrieren wolle, reist Audi laut Informationen von 'Motorsport.com' mit vier Boliden zum Dream Race. Das bedeutet, dass die DTM sieben Boliden ins Rennen schickt, was die DTM-Dachgesellschaft ITR auch offiziell bestätigte.

Vier RS 5 in Fuji: Auf welche Fahrer setzt Audi?

Bei BMW gilt zumindest Marco Wittmann als gesetzt, bei Audi kommen Nico Müller und Robin Frijns schon mal nicht infrage, weil sie beim Formel-E-Saisonauftakt in Saudi Arabien am Start stehen werden. Als Fixstarter gelten Meister Rene Rast und Loic Duval, der als Super-GT-Champion des Jahres 2010 nicht fehlen darf. Auch Mike Rockenfeller und Jamie Green sind Kandidaten auf einen Start in Japan.

Beim Dream Race, das von 22. bis 24. November stattfindet, wird übrigens nach DTM-Regeln gefahren: Es werden zwei gleich lange Rennen über 55 Minuten plus eine Runde ausgetragen - eines am Samstag und eines am Sonntag. Gibt es eine Safety-Car-Phase, kann das Rennen, wie in der DTM um bis zu drei Runden verlängert werden. Vorgeschrieben ist ein Pflicht-Boxenstopp, Nachtanken oder Fahrerwechsel sind untersagt. Zudem werden alle Boliden mit den DTM-Einheitsreifen von Hankook ausgestattet.

Mit Bildmaterial von BMW.

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