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Rennbericht

DTM 2017 in Zandvoort: Timo Glock führt BMW-Dreifachsieg an

BMW hat das Samstagsrennen der DTM 2017 in Zandvoort in den Niederlanden dominiert und mit Timo Glock, Marco Wittmann und Maxime Martin einen souveränen Dreifachsieg erzielt.

Podium: 1. Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM, 2.Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM, 3. Maxi

Foto: : Mario Bartkowiak

Tom Blomqvist, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Maxime Martin, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Für Glock war es der 4. Sieg in seiner DTM-Karriere, für BMW der 3. Saisonsieg 2017.

"Ein super Job von den Jungs", sagt BMW-Sportchef Jens Marquardt und spricht von einem "sehr guten Rennen". Er sei "super stolz" auf seine Mannschaft. "Timo, Marco und Maxime haben gute Punkte gesammelt."

Ergebnis: 1. DTM-Rennen in Zandvoort

Rene Rast (Audi) übernimmt nach dem DTM-Samstagsrennen wieder die Führung in der DTM-Gesamtwertung 2017. Der bisherige Spitzenreiter, Mattias Ekström (Audi), erwischte einen rabenschwarzen Tag und schied am Ende vorzeitig aus, liegt in der Fahrerwertung aber noch in Schlagdistanz.

Bester Audi-Fahrer im Rennen war Mike Rockenfeller auf Position 4, bester Mercedes-Pilot war Paul di Resta mit Rang 7.

Durch das gute Mannschaftsergebnis zog BMW in der DTM-Herstellerwertung 2017 an Mercedes vorbei und belegt nun Platz 2 hinter Audi.

Motorsport.com zeigt alle DTM-Sessions in Zandvoort im kostenlosen Livestream.

So lief das 1. Rennen:

Timo Glock (BMW) gewann von der Pole-Position kommend den Start und ging in Führung. DTM-Titelverteidiger Marco Wittmann (BMW) wurde von seinen Markenkollegen durchgelassen und übernahm Platz 2 hinter Glock, vor Maxime Martin (BMW) und Augusto Farfus (BMW).

Loic Duval (Audi) erhielt eine Boxenstopp-Strafe über 5 Sekunden für einen Frühstart.

In Runde 1 flog Maro Engel (Mercedes) ab und kehrte nach einer Fahrt durch das Kiesbett als 18. und Letzter zurück ins Rennen.

 

Nach der 1. Runde bogen Tom Blomqvist (BMW) und Mike Rockenfeller (Audi) zum frühen Boxenstopp ab. Sie fielen hinter Engel auf die Positionen 17 und 18 zurück.

In Runde 4 griff Rene Rast (Audi) Farfus an, Farfus konterte den Überholversuch und behielt Rang 4. Das Spitzentrio hatte sich derweil bereits um 4 Sekunden von Farfus abgesetzt.

DTM-Tabellenführer Mattias Ekström (Audi) absolvierte in Runde 5 seinen Reifenwechsel und sortierte sich ganz am Ende des Feldes wieder ins Rennen ein – und rutschte in der 1. Kurve mit kalten Reifen ins Kiesbett, aus dem er sich nur mit Mühe wieder befreite. Anschließend rutschte er auf den selbst verstreuten Kieselsteinen aus und drehte sich.

 

Rockenfeller überholte Blomqvist in Runde 6 und übernahm damit die Spitzenposition der Fahrer, die bereits ihren Boxenstopp absolviert hatten – auf Platz 16.

Runde 8 sah die Boxenstopps von Wittmann und Martin. Wittmann kam deutlich vor Rockenfeller zurück auf die Strecke und ging virtuell in Führung, mit Martin im Schlepptau.

Glock als Führender im Rennen folgte in Runde 9 zum Reifenwechsel und stellte damit die alte Reihenfolge wieder her: Glock, Wittmann, Martin ab Rang 9. Rast übernahm für Audi die 1. Position im Rennen, allerdings noch ohne Boxenstopp.

Im Duell mit Nico Müller (Audi) flog Lucas Auer (Mercedes) ab uns hinein ins Kiesbett, fuhr aber weiter.

Rast führte in Runde 17, 30 Minuten vor Schluss, vor Loic Duval (Audi) und Robert Wickens (Mercedes) als einer von nur 6 Piloten, die noch nicht zum Reifenwechsel gestoppt hatten. Glock lag zu diesem Zeitpunkt auf Rang 6 und damit aufgrund seines frühen Boxenstopps virtuell an der Spitze.

Rast fuhr in Runde 19 an die Box. Er fiel zurück auf Rang 14, während Duval die Führung übernahm. Nur noch er, Wickens, Bruno Spengler (BMW) und Edoardo Mortara (Mercedes) auf den Rängen 1 bis 4 waren ohne Boxenstopp.

In Runde 28 absolvierte Duval seinen Boxenstopp mit 5-Sekunden-Strafe, womit Spengler als einziger Fahrer ohne Reifenwechsel die Spitzenposition übernahm. 8 Sekunden hinter ihm folgte schon Glock als virtuell Führender im Rennen.

Spengler stoppte in Runde 30 und fiel hinter Duval auf Rang 14 zurück. Damit hatte Glock wieder den 1. Platz im Rennen inne und führte vor Wittmann und Martin, bei noch 10 zu absolvierenden Minuten in Zandvoort.

Ekström legte in Runde 32 einen zusätzlichen Boxenstopp ein, lag aber ohnehin außerhalb der Punkteränge.

Rockenfeller ließ seinen Audi-Markenkollegen Green in Runde 32 ziehen und sich selbst auf Position 5 zurückfallen.

In Runde 36 stellte Ekström sein Fahrzeug in der Boxengasse ab.

Rockenfeller ging kurz vor Schluss wieder an Green vorbei.

Glock gewann nach 37 Runden vor Wittmann, Martin, Green und Rockenfeller.

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