Edoardo Mortara gesteht: "Ich bin ein bisschen nervös…"
Vor dem Finale der DTM-Saison 2016 gibt Audi-Titelkandidat Edoardo Mortara einen kleinen Einblick in sein Gefühlsleben.
Foto: : Alexander Trienitz
"Ich bin ein bisschen nervös und der Druck ist etwas größer. Ich sehe es aber als ein normales Rennwochenende", sagt der schärfste Verfolger von DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann.
Mortaras Rückstand in der DTM-Fahrerwertung beträgt vor dem letzten Rennwochenende in Hockenheim 14 Punkte. Gewinnt er beide Läufe, ist er der neue DTM-Champion. Doch ob es so weit kommt, weiß Mortara freilich nicht zu sagen.
"Du weißt vorher nie, ob du konkurrenzfähig bist oder nicht. Aber wir haben den DTM-Auftakt 2016 an dieser Strecke gewonnen. Ich hoffe, wir werden auch dieses Mal schnell sein – und dass ich die Möglichkeit kriege, Marco im Titelkampf noch abzufangen."
"Taktisch ist es ganz einfach: Marco hat noch 14 Punkte Vorsprung. Ich brauche ein perfektes Wochenende und muss viele Punkte holen", erklärt Mortara. "Im Idealfall gewinne ich mindestens eines der beiden Rennen. Dann sehen wir, wo Marco steht. Sonst gibt es keine Strategie. Ich kann nur gewinnen."
Die Leistung der Konkurrenz von BMW sei wahrscheinlich die größte Wundertüte in diesem Jahr, meint Mortara. Zumal die Marke aus München "viel mit uns gespielt" habe, um technische Zugeständnisse zu erhalten. "Jetzt müssen wir einfach abwarten."
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