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Eindrücke der DTM-Fahrer nach Formel-E-Test: "Zwei verschiedene Welten"

Jamie Green und Marco Wittmann absolvierten ihren ersten Formel-E-Test und erklären die Unterschiede zur DTM - Nico Müller mit neuem Streckenrekord

Jamie Green, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05

Jamie Green, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05

Sam Bloxham / Motorsport Images

Vier aktuelle DTM-Fahrer begaben sich am vergangenen Wochenende auf für sie teilweise unbekanntes Terrain. Jamie Green, Nico Müller (beide Audi), Bruno Spengler und Marco Wittmann (beide BMW) nahmen mit ihren jeweiligen Herstellern am Formel-E-Test in Marrakesch teil. Während Müller und Spengler in ihrer Funktion als Test- und Entwicklungsfahrer schon in der Vergangenheit in einem E-Renner unterwegs waren, betraten Green und Wittmann Neuland.

"Mein erster Test im BMW iFE.18 war wirklich sehr interessant​", sagt Wittmann. ​"Ich war überrascht, was man als Fahrer im Cockpit alles zu tun hat. Einfach reinsetzen und schnell fahren - das funktioniert so nicht." In der vollelektrischen Rennserie gebe es andere Herausforderungen als in konventionellen Motorsport-Klassen wie zum Beispiel der DTM. ​

"Deshalb kann und sollte man beide Plattformen gar nicht miteinander vergleichen. Formel E und DTM sind zwei verschiedene Welten - aber beide haben ihren Reiz​", so der zweimalige DTM-Champion.

Green nach 15 Jahren wieder im Formelauto

Auch für Audi-Mann Green war die Formel E Neuland, aber auch eine wertvolle Erfahrung. ​"Es war großartig! Ich bin zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder in einem Formelauto gefahren. Die erste Ausfahrt hat sich seltsam angefühlt, vor allem, wegen des leisen Motors​", schildert der Brite seine Eindrücke über das Gen2-Fahrzeug der Ingolstädter.

 

​"Es ist nicht einfach, diese Autos zu fahren und ganz anders, als alles, das ich gewohnt bin. Es gibt weniger Abtrieb, aber mehr Leistung als ich erwartet hatte​", sagt Green und erklärt, dass er bei seinem ersten Test in der Elektrorennserie viel Spaß hatte.

Sein Audi-Kollege Müller kam ebenfalls zum Einsatz und legte in beiden Sessions die Bestzeit hin. Mit einer Rundenzeit von 1:17.074 Minuten fuhr der Schweizer sogar einen neuen Streckenrekord auf dem 2,971 Kilometer langen Kurs. Schon beim Nachwuchstest 2018 an gleicher Stelle knackte Müller den Streckenrekord, doch der wurde zunächst beim zweiten Saisonlauf der Formel E 2018/19 am vergangenen Samstag unterboten.

Fotogalerie: Formel-E-Test in Marrakesch

​"Den Test als Schnellster abzuschließen ist eine schöne Sache. Auch, dass ich mir den Streckenrekord zurückholen konnte, nachdem ich ihn an diesem Wochenende verloren hatte, ist ein tolles Gefühl!", freut sich der Abt-Pilot.

BMW-Pilot Spengler war beim Test zweitbester ​DTM-Fahrer auf Platz sechs. Green und Wittmann belegten die Plätze 14 und 18. Der ehemalige Mercedes-DTM-Pilot Daniel Juncadella kam für HWA zum Einsatz und wurde 16.

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