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Eine neue Ära hat begonnen: DTM testet neue Turbomotoren in Estoril

Audi und BMW testen in dieser Woche die neuen Motoren für die neue DTM-Saison 2019 - Audi-Kundenteam WRT und Aston Marten fehlen bei Testfahrten

Bruno Spengler, BMW M4 DTM

Bruno Spengler, BMW M4 DTM

Andreas Beil

Am Montag ist die Turbo-Ära in der DTM angebrochen. Audi und BMW testen derzeit im Estoril die neuen Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotoren, die ab der kommenden Saison im Rahmen der Einführung des Class-One-Reglements zum Einsatz kommen werden. 

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Die beiden Hersteller brachten je ein Fahrzeug nach Portugal und da es sich um einen reinen Hersteller-Test handelt, fehlt das Audi-Kundenteam WRT bei den dreitägigen Testfahrten (12. bis 4. November). Auch Aston Martin ist nicht dabei: Die Planungen des Neueinsteigers laufen derzeit auf Hochtouren, doch ein Testeinsatz kommt für den britischen Autobauer noch zu früh.

Fotogalerie: DTM-Test in Estoril

Für Audi saß am Montag der Schweizer Nico Müller am Steuer des Fahrzeugs der 2019er-Generation. Am Dienstag übernimmt Rene Rast und am Mittwoch Mike Rockenfeller. Bei BMW teilen sich Marco Wittmann und Bruno Spengler die Testarbeit.

 

Weder Audi noch BMW haben bisher ihren Fahrerkader für 2019 bekanntgegeben. Doch die Teilnahme der fünf Piloten dürfte ein Anzeichen dafür sein, dass sie auch in der kommenden Saison in der DTM antreten werden. Die Münchner werden ihre DTM-Fahrer für 2019 vermutlich bei der traditionellen Saisonabschlussfeier im Dezember vorstellen und die Ingolstädter werden wahrscheinlich auch gegen Jahresende ihren Kader präsentieren. 

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In Estoril testen die Hersteller die neuen Turbomotoren, die ein wesentlicher Bestandteil des neuen technischen DTM-Reglements sind, das ab der kommenden Saison 2019 gilt. Die bisherigen V8-Aggregate werden durch effiziente und deutlich leistungsstärkere Vier-Zylinder-Turbomotoren mit zwei Litern Hubraum abgelöst. Die neuen Motoren sollen rund 620 PS (bisher rund 500) leisten und dadurch sollen Höchstgeschwindigkeiten über 300 Kilometer pro Stunde erreicht werden.

 

Neben den neuen Motoren wird es ab der kommenden Saison auch eine verringerte Aerodynamik und Modifikationen am Unterboden geben. Durch die neuen Motoren sind auch Veränderungen an den Kühlein- und -auslässen sowie am Ansaug- und Abgassystem notwendig. 

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BMW und Audi testen außerdem eine neue Variante des Heckflügels, die dem Modell aus der japanischen Super-GT-Serie ähnelt. Dieser ist breiter und besteht nur aus einem Blatt. Ob es in der kommenden Saison auch der Klappflügel mit DRS geben wird, steht derzeit noch nicht fest.

Die Homologation der neuen DTM-Boliden findet im März 2019 statt. Bis dahin wird in den Fabriken in München und Ingolstadt noch fleißig gearbeitet werden und die Fahrzeuge weiterentwickelt. Im April 2019 finden die ITR-Testfahrten am Lausitzring statt. 

 

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