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Ekströms Abschiedswunsch: "Sie können mich gewinnen lassen!"

Weil Mattias Ekström beim DTM-Abschiedsrennen in Hockenheim nicht gewertet wird, hofft er, dass sich die Gegner nicht zu stark wehren und er eine Chance auf den Sieg hat

Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Alexander Trienitz

Mattias Ekström,  Audi RS 5 DTM
Mattias Ekström
Mattias Ekström
Mattias Ekström mit den EKS Audi S1 quattro WRX und dem  Audi RS5 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Podium: 1. Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM; 2. Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM; 3. Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM
Sieg für Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Mattias Ekström fährt bei seinem Gaststart beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim (4. bis 6. Mai) außerhalb der Wertung. Das heißt: Sollte der Schwede bei seinen zwei Abschiedsrennen in die Punkteränge fahren, bekommt er keine Meisterschaftspunkte. Das Rennergebnis wird ohne ihn erstellt und die anderen Fahrer rücken in der Wertung auf. Sollte Ekström also in Hockenheim ein Rennen gewinnen, würde automatisch der Zweitplatzierte die 25 Punkte für den Sieg erhalten. Für den zweimaligen DTM-Champion ist die Sache damit klar: "Dann können mich alle gewinnen lassen!"

Aus seiner Sicht gebe es keinen Grund, dass die 18 DTM-Stammfahrer mit ihm um die Positionen kämpfen. Vielmehr könnten sie "Eki" einfach durchlassen. Denn der Audi-Mann möchte bei seinen Abschiedsrennen mindestens einmal auf dem Podium stehen - am liebsten ganz oben: "Das wäre toll!"

Doch die Konkurrenten werden sich dem "alten Schweden" nicht so einfach geschlagen geben und ihn kampflos vorbeiwinken. "Ein Sieg ist ein Sieg! Ich werde voll angreifen und versuchen, den Sieg einzufahren", lautet Marco Wittmanns Kampfansage. "Man muss in der Situation abwägen, wie viel Risiko man eingeht."

"Voll reinhalten" lautet Lucas Auers Devise, aber nur "solange alles fair und nicht unüberlegt ist". Denn schließlich "fahre ich Rennen, weil ich gewinnen will", so der Mercedes-Pilot. Sein Kumpel Ekström darf auf kein Abschiedsgeschenk von ihm hoffen.

"Er ist Sportsmann und erfahren genug ..."

Die Idee zu Ekströms Abschiedsrennen entstand zeitgleich mit der Entscheidung, aus der DTM zurückzutreten. "Es war einer der Gesprächspunkte mit Dieter Gass im Winter. Ich hatte den Wunsch, wenn es möglich ist, mich anständig zu verabschieden - mit einem Rennen", erklärt der 39-jährige Familienvater. Doch bevor es soweit war, musste erst das DTM-Reglement für einen Gaststarter geändert werden.

"Als Dieter anrief und sagte: 'Jetzt ist es soweit!' habe ich nicht lange darüber nachgedacht", fügt er an. In Hockenheim wird "Eki" in einem Testfahrzeug von Audi unterwegs sein und zehn zusätzliche Mechaniker von Abt sein Auto betreuen. Sein Renningenieur wird Markus Michelberger sein, der früher als Ingenieur von Miguel Molina agierte und aktuell im Formel-E-Programm der Ingolstädter involviert 

ist.

Ekströms Gegner freuen sich auf die kurze Rückkehr des zweimaligen DTM-Champions und zählen auf die Fairness des Sportsmanns. Doch was ist, wenn es zu einer Kollision kommen sollte, bei der der Gaststarter beteiligt ist? "Es wird Diskussionen geben, wenn am Start - wo immer etwas passieren kann - etwas passiert. Dann weiß ich nicht, wie die Reaktionen darauf sein werden", sagt Pascal Wehrlein bei 'ServusTV'.

"Aber ich freue mich drauf und ich glaube, dass er von sich aus extrem darauf aufpassen wird, nicht ins Renngeschehen einzugreifen, Fahrer rauszuschubsen oder die Brechstange rauszuholen", ergänzt der DTM-Rückkehrer.

"Ich hoffe, dass ich vor Mattias bin, dann ist das kein Problem", lacht Philipp Eng, der in Hockenheim sein erstes DTM-Rennen fährt. "Ich freue mich, dass er wieder zurück ist. Ich war ehrlich gesagt etwas traurig, dass er weg ist und ich nicht die Chance bekommen habe, gegen ihn zu fahren. Dass es jetzt eintrifft, ist eine coole Sache. Ich glaube, er ist Sportsmann und erfahren genug, dass er keinen Blödsinn macht."

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