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Ende der DTM-Karriere: Die Abschiedsworte von Timo Scheider

Sichtlich überrascht von der Audi-Entscheidung, ihn vor die Tür zu setzen, geht Timo Scheider in sein letztes DTM-Rennen – Zukunft offen, aber nicht ohne Optionen.

Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix

Foto: : Alexander Trienitz

Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix
Podium: 1. Timo Scheider, Audi
1. Timo Scheider, Audi
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix
Gridgirl für Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Timo Scheider, Münnich Motorsport Audi
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

"Ich habe vor 2 Tagen einen Anruf erhalten und mir wurde mitgeteilt, es gäbe keine Zukunft für mich bei Audi in der DTM." Mit diesen Worten sorgte Timo Scheider am Samstagabend am Hockenheimring für hochgezogene Augenbrauen. Der Abschied des 37-Jährigen aus jener Rennserie, in der er mit Audi zweimal Meister wurde, ist kein freiwilliger.

"Da draußen sitzen eine Menge Menschen, eine Menge Fans. Es spielen auch viele Emotionen mit, mit denen ich gerade kämpfen muss", so der scheidende DTM-Pilot Scheider, der auf der eigens dafür einberufenen Pressekonferenz klarstellte, dass er seine Abschiedsworte "gerne anders vorbereitet hätte".

"Danke"

Warum? "Um Danke zu sagen", wie er betonte. Von der Entscheidung seines Arbeitgebers überrascht, versuchte sich Scheider dann doch an einer Danksagung: "Danke an diejenigen Menschen, die die Zeit hier mit mir erlebt haben und die mich in den vielen Jahren als Partner unterstützt haben, vor allem die Familie Audi, durch die ich das geworden bin, was ich heute bin."

Bildergalerie: Alle Fotos von Timo Scheider

Um alle dankenswerten Partner aufzählen, habe ihm "die Vorbereitungszeit gefehlt", wie Scheider unterstrich. "Ich bitte das zu entschuldigen. Mit diesen Partnern hätte ich diesen Abschied gerne anders zelebriert", so der 37-Jährige, dessen Zukunft offen ist.

Daraus machte Scheider in Hockenheim keinen Hehl. "Es ist ein Moment in meinem Leben gekommen, der sehr schwierig ist. Ich bin Herzblutracer und ich bin der Marke Audi für die vergangenen 11 Jahre zu tiefstem Dank verpflichtet."

Zukunft: Hoffnungen und Pläne

Als Scheider beim Saisonauftakt 2000 in Hockenheim sein DTM-Debüt gab, fuhr er für Opel. Nach 5 Jahren ohne Podestplatz in Diensten der Marke mit dem Blitz, legte Scheider anno 2005 eine Pause ein, um für die DTM-Saison 2006 zu Audi zu wechseln.

Bei Audi trat Scheider seither für die Teams Rosberg, Abt und Phoenix an und hat es bis zum Vorabend seines letzten Rennens auf 7 Rennsiege sowie die Titel 2008 und 2009 gebracht. In der seit 1984 geschriebenen DTM-Geschichte hat es bislang nur 2 Fahrer gegeben, die es geschafft haben, einen Titel erfolgreich zu verteidigen: Rekordchampion Bernd Schneider und Timo Scheider.

"Ich möchte Danke sagen an jeden einzelnen, der an mich geglaubt hat. 16 Jahre DTM sind eine Zeit, die viele Emotionen hervorgebracht hat", so Scheider, um zu unterstreichen: "Wie meine Zukunft aussehen wird, kann ich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Ich habe aber viele Pläne. Ich bin Herzblutracer und werde es bleiben. Ich werde auch künftig wieder in einem Rennauto sitzen."

"Ob das Onroad oder Offroad sein wird, sei einmal dahingestellt", so Scheider mit Verweis auf seinen jüngsten Einsatz für Münnich Motorsport in der Rallycross-WM. Auf eben dieser Bühne wird er auch das Saisonfinale am 27. November in Argentinien bestreiten. Die Rallycross-WM sei aber "nicht die einzige Hoffnung und nicht der einzige Plan, den ich habe".

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