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Endlich am Ziel: Mortaras erster DTM-Sieg mit Mercedes

Edoardo Mortara feierte am Lausitzring seinen ersten DTM-Sieg nach dem Wechsel von Audi zu Mercedes: "Es ist nicht einfach, wenn du den Hersteller wechselst"

Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA

Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA

Alexander Trienitz

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, second place Timo Glock, BMW Team RMG, third place Philipp Eng, BMW Team RBM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Im 21. Anlauf mit Mercedes stand Edoardo Mortara endlich in der Mitte des Siegerpodests. Nach seinem Wechsel von Audi zu den Stuttgartern 2017 hatte der Italiener einige Hürden zu überwinden. Am Lausitzring war der DTM-Vize-Meister von 2016 endlich am Ziel angekommen: sein erster Sieg mit Mercedes. "Es ist ein besonderer Sieg und Tag für mich. Mein erster Sieg in der DTM mit Mercedes", freut er sich nach dem Samstagsrennen in der Lausitz.

"Im vergangenen Jahr ist es nicht optimal gelaufen und wir mussten sehr kämpfen. Es ist nicht einfach, wenn du den Hersteller wechselst. Ich hatte im vergangenen Jahr große Schwierigkeiten mit dem Auto", erklärt der Wahl-Genfer.

Es war der neunte DTM-Sieg des 31-Jährigen - und wahrscheinlich der süßeste. Obwohl sein Erfolg im turbulenten Samstagsrennen, das vom spektakulären Crash des amtierenden DTM-Champions Rene Rast überschattet wurde, beinahe zur Nebensache wurde, ließ sich Mortara den Sieger-Champagner schmecken. Von Platz sieben aus gestartet kämpfte er sich eindrucksvoll nach vorne und behielt die Nerven.

 

Am Sonntag ging der Mercedes-Pilot von Platz sechs ins Rennen und lieferte sich harte Zweikämpfe mit den BMW-Piloten Joel Eriksson und Timo Glock. Mortara wurde zweimal von der Rennleitung aufgefordert, die gewonnen Positionen an den jungen Schweden zurückzugeben, weil er ihn zuvor von der Strecke drängte. Der gebürtige Schweizer war mit der Entscheidung der Sportkommissare nicht einverstanden und übte harte Kritik.

DTM in der Lausitz statt Formel E in Berlin

Dennoch hat sich für den Familienvater die Reise in die Lausitz gelohnt. 37 Zähler stehen nach nur vier Läufen zu Buche. In der kompletten Saison 2017 waren es insgesamt nur 61 Punkte. Mit aktuell Rang vier in der Fahrerwertung ist Mortara ein Kandidat im Titelrennen. Die harte Arbeit im Winter mit Veränderungen am Auto und Piloten scheinen endlich Früchte zu tragen.

"In der Winterpause haben wir viel analysiert und ich habe meinen Fahrstil geändert. Seit dem ersten Testtag in diesem Jahr läuft es viel besser. Ich hoffe, dass ich mehr Rennen als nur dieses eine gewinnen kann", sagt er.

Der Mercedes-Mann musste aufgrund der Überschneidung mit dem DTM-Event am Lausitzring den deutschen Lauf der Formel E in Berlin auslassen. Da für ihn als Werkspilot der Stuttgarter die DTM Priorität hat, war schnell klar, dass er beim Rennen der Elektrorennserie in der deutschen Landeshauptstadt nicht antreten darf. Mit dem DTM-Siegerpokal in der Tasche wird Mortara froh darüber sein, dass er das Formel-E-Rennen sausen lassen musste.

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