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Fotostrecke: 10 Gründe, warum man die DTM-Saison 2022 nicht verpassen sollte

Vor zwei Jahren schien die DTM noch tot, doch jetzt ist sie so lebendig wie nie zuvor: Warum man die acht Rennwochenenden der Traditionsserie nicht versäumen sollte

Endlich ist es soweit: Die DTM startet kommendes Wochenende am 30. April nach zwei noch ausstehenden Testtagen in Portimao in Portugal in ihre 36. Saison - die zweite als GT3-Serie. Und zwar mit einem Rekord-Starterfeld und zahlreichen anderen Highlights.

Wir haben in einer Fotostrecke zusammengefasst, warum sich die Fans dieses Jahr wie selten zuvor auf die DTM-Saison freuen dürfen und warum man die acht Wochenenden der DTM dieses Jahr auf keinen Fall verpassen darf.

Auch Mike Rockenfeller, der dieses Jahr nach 15 aktiven DTM-Saisons erstmals als TV-Experte agiert, gratuliert DTM-Boss Gerhard Berger. "In diesen Zeiten ist es im Motorsport nicht einfach, ein volles Feld zusammenzubringen", sagt der 38-jährige Ex-Champion im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Ich glaube also an eine gute Zukunft, sie müssen jetzt einfach so weitermachen."

Dabei sah es nach dem Herstellerausstieg von Audi und in der Folge von BMW im Jahr 2000 alles andere als gut aus. "ich war aber zuversichtlich, sobald sich Gerhard Berger entschieden hat, GT3 zu machen, denn wir wissen, wie schwierig es für die DTM war zu überleben."

Rekord-Starterfeld. 29 Autos von sechs Marken - das hat es seit der DTM-Neugründung 2000 noch nie gegeben. Durch die gelungene erste GT3-Saison haben sich für 2022 noch mehr Teams eingeschrieben, wodurch permanent sechs Marken am Start sind, also eine mehr als im Vorjahr. Spätestens jetzt ist klar, dass der GT3-Wechsel goldrichtig war.
Internationale GT3-Elite. Jahrelang bemühte sich die DTM um die Internationalisierung - 2022 sind plötzlich 30 Piloten aus 16 Nationen am Start. Und die sind nicht nur fahrerisch hochkarätig, sondern stammen auch noch von allen Kontinenten. Darunter Nationen, die eher DTM-untypisch sind - wie Brasilien, Kanada, Indien oder Neuseeland.
Sebastien Loeb. Dank Red Bull vertritt der neunmalige Rallye-Champion (zumindest) beim DTM-Saisonauftakt Nick Cassidy im AF-Corse-Ferrari. Und sorgt damit für ein Motorsport-Experiment der besonderen Art: Kann sich der nimmermüde 48-jährige Superstar gegen die GT3-Elite beweisen, obwohl er diese Autos das letzte Mal vor zwölf Jahren fuhr?
Porsche. Die Kultmarke in der DTM? Das gab es nicht mal in der alten DTM, obwohl die deutsche Kultmarke eigentlich zur Traditionsserie passt. Und man in der Vorgängerserie DRM in den 1970er-Jahren dominierte. Möglich wurde der Einstieg der Porsche-Teams SSR und Bernhard durch das das GT3-Reglement, wodurch der 911 zugelassen ist.
Rene Rasts Rückkehr. Der mit drei Titeln erfolgreichste Audi-Pilot der DTM-Geschichte kehrt nach einem Formel-E-Jahr in seine alte Heimat zurück und steht bei Abt vor einer riesigen Herausforderung. Der 35-Jährige muss nicht nur seine GT3-Klasse beweisen, sondern hat mit Kelvin van der Linde und Ricardo Feller bärenstarke Teamkollegen.
David Schumacher. Auch der Name Schumacher kehrt 2022 in die DTM zurück, nachdem bereits Michael Schumacher 1990 und 1991 DTM fuhr und Ralf Schumacher von 2008 bis 2012 an den Start ging. Jetzt setzt Ralfs 20-jähriger Sohn David im Winward-Mercedes das Familienerbe fort. Wie schnell gelingt ihm die Umstellung vom Formelauto?
Teamorder-Verbot. Beim Norisring-Finale, bei dem Mercedes-AMG Herstellerschach spielte und Maximilian Götz zum Meister machte, wurde die DTM von ihrer Vergangenheit eingeholt. Doch Boss Gerhard Berger reagierte und ließ ins Reglement schreiben, der jegliche Anweisungen dieser Art verboten sind. Als Höchststrafe droht der Ausschluss!
Neuer BMW. Zwei Jahre wurde entwickelt, jetzt ist er endlich einsatzbereit - der neue BMW M4 GT3, der den als
Nicki Thiim. Erstmals überhaupt hat es mit dem 33-jährigen Dänen ein Sohn eines Ex-Champions in die DTM geschafft. Der T3-Lamborghini-Pilot tritt damit in die Fußstapfen von Kurt Thiim, der 1986 im Rover Vitesse Meister wurde und auch bei Mercedes auftrumpfte. Dass es auch Nicki kann, hat er als Aston-Martin-Werksfahrer schon oft gezeigt.
Tolle neue Kurse. Mit Portimao, Imola und Spa hat die DTM 2022 drei der spektakulärsten zeitgemäßen Strecken in den Kalender geholt. Auf dem Kurs in Portugal, wo der Saisonauftakt steigt, geht es bergauf und bergab, Imola liegt malerisch in der Emilia-Romagna - und Spa ist mit Eau Rouge und Pouhon die Fahrer-Strecke schlechthin!
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Das aktuelle Feld sei "ein guter Mix aus Werksfahrern und Privatiers", sagt Rockenfeller. "Auf einem sehr guten Niveau." Hoffentlich sehe man dieses Jahr "viele Sieger und eine Meisterschaft, die schwierig zu gewinnen ist".

Mit Bildmaterial von DTM.

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