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Gary Paffett: Darum bringen Performance-Gewichte in der DTM nichts

DTM-Veteran Gary Paffett hält die Abschaffung der Performance-Gewichte für den richtigen Schritt – So würde eine Manipulation der Rennen durch die Hersteller verhindert werden

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Gary Paffett speaks to Henry Hope-Frost on the Autosport Stage
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM, Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mer

Laut DTM-Dauerbrenner Gary Paffett war die Abschaffung der Performance-Gewichte in der Saison 2017 die richtige Entscheidung. Die Hersteller hätten so die Möglichkeit verloren, die Rennen zu manipulieren. Nach der Abschaffung der Gewichte habe man sehen können, wie eng das DTM-Feld eigentlich beisammen liegt.

"Das Problem mit den Perfomance-Gewichten ist, dass die Hersteller mit ihnen ein Spiel spielen und versuchen, das System zu ihren Gunsten zu beeinflussen", erklärt der Champion aus dem Jahr 2005. "Sie lenken die Dinge, um ein leichtes oder schweres Auto zu bekommen." An manchen Wochenenden hätte daher nur ein einziger Hersteller die Chance gehabt, die Rennen zu gewinnen.

"Am Ende des vergangenen Jahres haben wir die Gewichte gestrichen", so Paffett, der seit der Saison 2003 in der DTM fährt. "Danach haben wir gesehen, welchen Vorteil Audi aufgrund der Leistung hatte." Ohne die Gewichte sei das Feld trotzdem zusammengerückt. Paffett sagt, dass alle Autos im Normalfall durch weniger als eine Sekunde getrennt wurden.

"Wenn ein Fahrer auf einer Strecke unterwegs ist, die er besonders mag, findet er vielleicht noch ein oder  zwei Zehntel", erklärt der Ex-Champion. "Er genießt es, auf dieser Strecke zu fahren und kennt vielleicht einen besonderen Trick in einen der Kurven." Das würde reichen, um im Qualifying rund sechs Startplätze weiter vorne zu stehen, analysiert Paffett.

Bildergalerie: Gary Paffett in der Saison 2017

Zudem würden auch die Ingenieure hart am Fahrzeug arbeiten, um dem Fahrer durch das Set-Up eine weitere Zehntelsekunde zu schenken. "Das wären weitere zwei oder drei Plätze", sagt Paffett. Deshalb würde der Eindruck entstehen, dass ein bestimmter Pilot an einem Wochenende alle anderen dominieren würde. "Das ist aber nur deshalb der Fall, weil das Feld so eng beisammen ist. In den Top 10 zu landen, ist keine einfache Aufgabe. Das Rennen zu gewinnen, ist noch schwieriger." 

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