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Gary Paffett hat "Tagträume vom Norisring" nach Crash 2017

Ein Jahr nach heftigem Crash am Norisring hat Gary Paffett damit abgeschlossen: Er würde "gleiches Manöver noch mal machen, aber dieses Mal klappt es"

Auto von Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Auto von Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Der spektakuläre Crash im Sonntagsrennen am Norisring zwischen Gary Paffett und Mike Rockenfeller sorgte für eine der größten Schrecksekunde in den vergangenen DTM-Jahren. In der Anfahrt zur Spitzkehre und beim Überholversuch von Jamie Green wurde der Mercedes des Briten von einer Bodenwelle ausgehebelt und der dreifache Familienvater schlug heftig in die Leitplanke. Da der Aufprall so stark war, wurde er zurück auf die Strecke geschleudert und krachte in die Seite von Rockenfellers Auto, der in der Haarnadel gerade um die Kurve lenken wollte.

"Rocky" brach sich bei dem Unfall den Mittelfuß, Paffett kam mit Prellungen davon. Dass den beiden DTM-Piloten nichts Schlimmeres passiert ist beweist die hohen Sicherheitsstandards in der deutschen Tourenwagenserie. Auch Rene Rast kam bei seinem Crash mit Überschlag am lausitzring 2018 mit dem sprichwörtlich blauen Auge davon und blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Die Kräfte, die wirkten, als Paffett am Norisring in Rockenfellers Auto schoss, wurden auf 38 bis 40 g geschätzt.

Ende Juni 2018 (22. bis 24. Juni) kehrt der DTM-Tross zurück auf den Stadtkurs in der fränkischen Metropole Nürnberg. Und vielen wird der Crash dann noch einmal ins Gedächtnis kommen. Auch den Unfallbeteiligten, die zwar direkt nach dem Unfall angaben, dass sie damit abgeschlossen haben. "Ich habe es schnell vergessen. Es war ein Rennunfall, der immer wieder passieren kann", sagt Paffett im Interview mit 'Motorsport.com'.

"Keine negativen Gedanken ..."

Doch der Mercedes-Mann gesteht, dass der Vorfall plötzlich wieder in seiner Erinnerung auftauchte. "Manchmal habe ich Tagträume über Motorsport und eines Tages habe ich an den Norisring gedacht. Dann habe ich davon geträumt, dass ich das gleiche Manöver noch einmal mache, aber dieses Mal klappt es", so der Brite.

Wenn er in diesem Jahr in der gleichen Situation wie 2017 wäre, würde er wohl auf die gleiche Art und Weise und an der gleichen Stelle zum Überholen ansetzen. " Ich habe keine negativen Gedanken mehr daran", so Paffett. Aus seiner Sicht hat er keinen Fehler gemacht, der den Unfall verursachte. Es war vielmehr eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Hätte er in dem Augenblick, in dem sein Mercedes auf der Bodenwelle unruhig wurde, nicht den Audi von Green berührt, wäre er vermutlich nicht in die Leitplanke eingeschlagen und in der Folge nicht mit Rockenfeller kollidiert.

Hätte, wäre, wenn. Es ist nun einmal passiert. Glücklicherweise ging der Unfall glimpflich aus und keiner der Beteiligten wurde schwerer verletzt. Das ist vermutlich auch der Grund, warum Rockenfeller und Paffett mit dem Vorfall abgeschlossen haben und keine großen Gedanken mehr daran verschwenden.

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