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Gary Paffett: Zweimal DTM-Meister, aber nie Titelverteidiger

DTM-Champion Gary Paffett wird ein Karriere-Merkmal einfach nicht los: Noch nie in seiner Laufbahn ist er mit der Startnummer 1 des Meisters als Titelverteidiger angetreten

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Gary Paffett war Meister in der britischen Formel Vauxhall, in der deutschen Formel 3 und in der DTM. Doch die Startnummer 1, die dem aktuellen Champion bei seiner Mission Titelverteidigung vorbehalten ist, hat er nie ins Rennen geführt. Warum nicht? Das erklärte Paffett nach seinem neuerlichen Gesamtsieg in der DTM: "Ich bin einfach nie in meiner Karriere in einer Meisterschaft geblieben, nachdem ich dort den Titel gewonnen hatte."

In der Tat: Von der Formel Vauxhall ging es 2000 direkt in die britische Formel 3, von der deutschen Formel 3 2003 direkt in die DTM. Nach seinem ersten DTM-Titelgewinn 2005 wechselte Paffett für 2006 als Testfahrer von McLaren in die Formel 1. Und im Anschluss an seine DTM-Laufbahn beginnt er in der Formel E noch vor Jahresende ein neues Abenteuer.

Paffett-Highlights aus Hockenheim:

"Die Eins", sagt Paffett, "hatte ich nie auf dem Auto." Und das wurmt ihn ein bisschen. Im Scherz meint der britische Rennfahrer: "Vielleicht gebe ich ein Comeback [beim DTM-Auftakt 2019] in Hockenheim, damit ich einmal die Nummer 1 auf dem Fahrzeug haben kann. Vielleicht kann ich dann der Gaststarter sein."

Wahrscheinlich ist ein solches Szenario nicht. Wohl aber, dass Paffett im Mai 2019 Wehmut verspüren wird, wenn die ehemaligen Kollegen in die neue DTM-Saison starten. "Dann bin ich schon zur Hälfte durch mit meiner Rennsaison [in der Formel E]", sagt der nun zweimalige Champion. "Ich schätze, ich werde dann gut beschäftigt sein. Aber ich werde die DTM vermissen, definitiv."

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