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Glock lobt BMW-Rookie Eriksson: "Ein guter Einstand"

DTM-Sieger Timo Glock lobt die Leistung von BMW-Rookie Joel Eriksson, der am Sonntag auf Platz vier gelandet ist

Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Timo Glock, BMW Team RMG
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Beim DTM-Saisonauftakt am Hockenheimring setzte sich Timo Glock am Sonntag im BMW M4 gegen seine Konkurrenz durch. Nach dem Rennen lobte der erfahrene Rennfahrer die Leistung des BMW-Rookies Joel Eriksson, der auf einem soliden vierten Platz ins Ziel gefahren war. Der junge Schwede hielt lange mit der Spitze mit und mischte sich immer wieder im Kampf um den Rennsieg ein. Letztendlich fehlten ihm rund 3,5 Sekunden auf den Rennsieger. Beinahe hätte es für Eriksson fürs Podium gereicht. Gary Paffett, der am Samstag das erste Rennen gewonnen hatte, kam nur 0,382 Sekunden vor dem Rookie über die Ziellinie.

"Ich habe versucht, auf den Bildschirmen an der Strecke zu verfolgen, was hinter mir los ist und wer auf welcher Strategie ist", erklärt Glock. "Dafür hatte ich aber eigentlich nicht wirklich Zeit. Ich habe im Rückspiegel aber gesehen, wie Joel Gary beschäftigen konnte - das hat mich natürlich sehr gefreut." Laut dem Rennsieger hat Eriksson einen "guten Einstand" in der DTM gefeiert und ihm ordentlich Schützenhilfe gegeben. "Er hat tolle Arbeit geleistet – schon im Qualifying. Hut ab!"

Am Samstag lief es für den jungen Schweden im BMW noch nicht wirklich rund. Nach dem Start verlor er gleich zwei Plätze und kam nur auf Position zwölf ins Ziel. Am Sonntag startete er dann von Platz drei und sicherte sich sein erstes Top-5-Resultat – und damit auch Punkte – in der neuen DTM-Saison. Auf die Frage, was er am Sonntag gegessen habe, antwortet Eriksson mit einem Lächeln: "Normal eigentlich - ich hatte nur Schinken-Käse Toast. Aber im Ernst: Wir haben gestern noch hart gearbeitet, weil es uns gestern an Pace gemangelt hatte."

Der Schwede lobt außerdem die komplette Teamleistung in Hockenheim: "Ich freue mich einfach für mich, aber auch für BMW, dass wir das Rennen heute gewonnen haben. Wir können den Kampf aufnehmen und das Auto hat sich unglaublich gut angefühlt." Während im ersten Stint noch das Tempo gefehlt hätte, sei der BMW im zweiten Durchlauf mit am schnellsten gewesen, analysiert Eriksson. "Ich hatte ein paar Zweikämpfe mit Paffett, die er am Ende leider gewonnen hat", blickt der Jungspund auf das Rennen zurück. "Deswegen bin ich auch ein wenig enttäuscht. Es ist erst mein zweites Rennen in der DTM und ich bin schon Vierter - das ist nicht schlecht."

Bildergalerie: Joel Eriksson in Hockenheim

Der vierte Platz reicht Eriksson aber nicht. Er ist in die DTM gekommen, um zu gewinnen und das macht der Schwede auch deutlich: "Ich bin zufrieden. Es sind ein paar gute Punkte und Platz sechs in der Gesamtwertung. Aber ich habe höhere Ansprüche. Am Lausitzring soll es vorangehen." Insgesamt ist Eriksson etwas enttäuscht, da im ersten Rennen viel schief gelaufen sei. "Wenn unsere Pace im ersten Stint etwas besser gewesen wäre, wäre es vielleicht einfacher geworden", so der Rennfahrer. "Aber es ist nicht einfach, alles optimal hinzubekommen. Im Allgemeinen bin ich glücklich, weil das Team über Nacht unglaubliche Arbeit geleistet hat. Das Auto war im Rennen sehr gut. Das macht mich zuversichtlich für den Lausitzring."

Den Rennsieg hatte Eriksson den ganzen Lauf über im Blick. Er sagt: "Das war nicht so einfach, weil ich früher beim Reifenwechsel gewesen war als die vor mir. Ich wusste also, dass meine Reifen älter waren. Ich wollte einerseits alles herausholen, um sie einzuholen und das Rennen zu gewinnen." Jedoch sei es auch wichtig gewesen, die Reifen zu schonen. "Trotzdem habe ich nur gedacht: ich will das Rennen gewinnen. Aber es ist keine Schande, es ist noch immer ziemlich gut ausgegangen."

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