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Glock und Müller geraten in Budapest wieder aneinander

Nach dem Vorfall im Jahr 2017 am Nürburgring sind Timo Glock und Nico Müller in Ungarn wieder aneinander geraten - Glock nimmt es gelassen

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Beim Sonntagsrennen der DTM am Hungaroring gab es in der ersten Runde einen Kontakt zwischen Nico Müller und Timo Glock. Wie bereits im Jahr 2017, als Glock den Audi-Piloten als "Bremsblock" bezeichnete, war der BMW-Fahrer der Leidtragende. Glock drehte sich und fand sich anschließend auf dem letzten Platz wieder. Er nahm die Situation aber gelassen und versuchte, das Beste daraus zu machen. Aufgrund des Chaos in der Boxengasse und der folgenden Unterbrechung gelang es Glock, noch aufs Podium zu fahren.

"Es war frustrierend, nach der ersten Runde auf dem letzten Platz zu liegen", so Glock, der schlussendlich noch Zweiter wurde. "Ich habe von meinen Fehler gelernt, in solch einer Situation ruhig zu bleiben und das Beste daraus zu machen." Der BMW-Pilot hätte an der Situation sowieso nichts ändern können, weshalb er einfach fokussiert geblieben wäre, um das Maximum herauszuholen.

An Punkte habe Glock als der Regen einsetzte nicht mehr geglaubt, da er bereits an der Box war. Wegen mehrerer Unfälle in der Boxengasse musste das Rennen aber unterbrochen werden. Während der Roten Flagge wurde den Fahrern erlaubt, die Reifen zu wechseln. Da die Strecke abgetrocknet war, entschied sich Glock dazu, das Rennen wieder auf Slicks aufzunehmen. Da er bereits seinen Pflichtboxenstopp absolviert hatte, konnte sich Glock an der Spitze festsetzen, wo der letzten Endes auf Rang zwei ins Ziel kam.

Glock war bereits in der Saison 2017 am Nürburgring mit Müller aneinandergeraten. Damals kam Müller erst drei Runden vor Schluss an die Box und bremste so das gesamte Feld ein. Glock war damals sehr wütend und betitelte seinen DTM-Kollegen als "Bremsklotz". Damals sagte Glock: "Wenn man drei Jahre lang das beste Auto hat und es nicht schafft, die Meisterschaft zu gewinnen, weil man einfach zu viele Fehler macht, dann steigt der Druck. Das merkt man an solchen Strategien." Außerdem beschuldigte Glock Audi, so die Rennen zu ihren Gunsten zu "manipulieren".

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