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Glock warnt: Nicht auf Strecke hoffen, die Mercedes nicht liegt!

BMW-Pilot Timo Glock erklärt, was ihm in der DTM "graue Haare macht" und warum er nicht glaubt, dass Mercedes in der zweiten Saisonhälfte Schwächen zeigen wird

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Sechs Mal stand in diesem Jahr bisher ein Mercedes-Fahrer ganz oben auf dem Siegerpodest. Und viele Fragen sich: Wie viele Siege werden die Stuttgarter im Abschiedsjahr noch einfahren? Ein paar könnten noch dazu kommen, glaubt Timo Glock und warnt vor der Überlegenheit des C 63 DTM auf den fünf bisherigen Rennstrecken im Kalender. "Was mich momentan ein wenig nervös macht: Ich glaube, wir dürfen nicht darauf hoffen, dass eine Strecke kommen wird, auf der der Mercedes nicht funktioniert. Der funktioniert bis jetzt auf allen Strecken", so der BMW-Pilot.

Er und seine Fahrerkollegen müssten bis an die Grenze und teilweise darüber hinaus gehen, um im Qualifying die perfekte Runde hinzulegen. Die Sternfahrer hätten es da einfacher, meint der Deutsche bei 'ran.de': "Sie schaffen es immer wieder, vier Autos da vorne hinzustellen. Das schaffen die anderen nicht. Das zeigt die Überlegenheit des Pakets, dass man vielleicht die Runde nicht auf dem absoluten Limit fahren muss, sondern nur mit 98 Prozent und es reicht. Dann bekommt man eben vier fehlerfreie Runden von vier Fahrern hin und wir müssen komplett über die 100 Prozent gehen."

"Das macht mir graue Haare..."

Ein Blick in die Statistik der eingefahrenen Pole-Positions gibt Glock recht. In acht von zehn Rennen stand in der Saison 2018 ein Mercedes-Fahrer ganz vorne. Nur zwei Mal sicherte sich BMW den Platz an der Sonne. Audi gelang dies in der laufenden Saison noch gar nicht.

Bei der Jagd auf die Marke mit dem Stern könne es vorkommen, dass manche über das Ziel hinausschießen und zu viel riskieren. "Dann kann es sein, dass du ein Qualifying dabei hast, wo du einen Fehler machst und zwei Zehntel verlierst. Dann stehst du eben auf Platz zehn", erklärt Glock und gesteht: "Das macht mir graue Haare gerade."

Der 36-Jährige geht als Gesamtdritter in die Sommerpause und ist damit der bestplatzierte Nicht-Mercedes-Fahrer. Mit 101 Punkten auf dem Konto liegt der BMW-Mann 47 Zähler hinter dem Tabellenführer Gary Paffett (148) und 20 hinter Paul di Resta auf Rang zwei.

Beim Saisonauftakt in Hockenheim konnte sich Glock im rundenlangen Zweikampf mit Paffett durchsetzen und den Sieg einfahren. An den fünf verbleibenden Rennwochenenden möchte er wieder ein Wörtchen um den Sieg mitreden und bis zum Schluss im Rennen um den Titel bleiben.

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