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Glock: "Werde nie sagen, dass ich um den DTM-Titel mitfahre"

BMW-Fahrer Timo Glock will in seiner sechsten DTM-Saison wieder um den Titel fahren, hält sich mit Prognosen aber zurück - Neue Aerodynamikregel gut, aber "es müsste noch aggressiver sein"

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Andreas Beil

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Press Conference with Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Timo Glock, BMW Team RMG
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG
Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

In der vergangenen Saison zählte Timo Glock bis kurz vor Schluss zu den Titelkandidaten. Doch am Ende reichte es nur für den siebten Gesamtrang - das bisher beste Ergebnis seiner DTM-Karriere. Auch wenn er nicht gerne darüber spricht, steht 2018 der Gewinn der Meisterschaft wieder auf der Wunschliste des BMW-Fahrers: "Ich habe eins gelernt: In der DTM werde ich nie sagen, dass ich in diesem Jahr um den Titel mitfahren werde." Aufgrund des ausgeglichenen Fahrerfelds "kommt es auf die Kleinigkeiten an".

"Das vergangene Jahr war mein bestes in der DTM. Ich war lange im Kreis der Titelkandidaten und hoffe, dass wir das auch in diesem Jahr wieder umsetzen können", sagt der ehemalige Formel-1-Fahrer im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Doch die neue Saison bringt neue Herausforderungen mit sich.

"Die Autos sind anders, es wird deutlich weniger Abtrieb geben. Da wird der Fahrer am besten wegkommen, der hier beim Test mit dem besten Gefühl weggeht und das Auto seinem Fahrstil angepasst hat. Dann kann man ein Wort um die Meisterschaft mitreden", ist er sicher.

Glock wünscht sich noch weniger Aerodynamik

Die neuen Aerodynamikregeln mit 20 bis 30 Prozent weniger Abtrieb an den Autos sollen für mehr Spannung sorgen und den Fahrer noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Wenn es nach Glock geht, dann könnten die Änderungen noch drastischer sein. "Meiner Meinung nach müsste es noch einen radikaleren Einschnitt der Aerodynamik geben. Auch, wenn wir jetzt 20-30 Prozent weniger Abtrieb haben. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich glaube, es müsste noch aggressiver sein", sagt er.

Aggressive Autos: ja. Aggressiver Fahrer: nein. Glock hat aus seinem Ausraster in Zandvoort im vergangenen Jahr gelernt und möchte diesen Fehlern nicht noch einmal machen. "Auch ich lerne nicht aus und ich habe im Winter auch lange darüber nachgedacht. Die Konsequenz aus Zandvoort war, dass ich keine Chancen mehr auf den Titel hatte", räumt er ein. "In diesem Jahr versuche ich, meine Emotionen im Griff zu haben."

 

Im Qualifying am Sonntag in Zandvoort sorgte er mit einer unsportlichen Aktion auf und abseits der Strecke in Richtung Mercedes-Mann Edoardo Mortara für Aufsehen und wurde nach dem Zeittraining disqualifiziert. Glock musste von ganz hinten starten und kam nur auf Platz sieben ins Ziel. Dabei verlor er wichtige Punkte für die Meisterschaft.

2018 fährt er seine sechste DTM-Saison. Wird es das Jahr des Timo Glock? "Das ist der Plan!", sagt der BMW-Fahrer. Doch er weiß, dass es ein harter Kampf mit der Konkurrenz werden wird, deshalb sei es schwierig, eine Vorhersage zu treffen. "Mein Chef sagt, es ist wie mit einem guten Rotwein. Es braucht etwas länger, bis es gut wird. Ich hoffe, dass es 2018 endlich klappt", schließt Glock ab.

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